WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, CEO von Strategy, hat sich der Forderung nach einer klaren Krypto-Taxonomie in den USA angeschlossen. Dies soll helfen, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Tokenisierung von Wertpapieren und die Definition digitaler Wertpapiere und Rohstoffe zu klären.

Michael Saylor, CEO von Strategy, hat sich in die Diskussion um die Notwendigkeit einer klaren rechtlichen Definition von Kryptowährungen in den USA eingeschaltet. Während der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse seines Unternehmens betonte Saylor, dass eine formale Krypto-Taxonomie dem Markt zugutekommen würde. Er stellte Fragen wie: Unter welchen Umständen kann ein Wertpapier tokenisiert werden? Was ist ein digitales Wertpapier? Und wie unterscheidet sich ein digitaler Rohstoff von einem digitalen Token ohne Emittenten?

Die Kryptoindustrie hat die Trump-Administration lange gedrängt, die rechtlichen Definitionen für Kryptowährungen zu klären, insbesondere nach den langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit der Securities and Exchange Commission (SEC) darüber, ob Krypto-Assets als Wertpapiere gelten. Ohne eine klare Taxonomie bleibt viel Verwirrung darüber, wer was unter welchen Umständen ausgeben kann, so Saylor weiter.

Die aktuelle SEC hat eine Krypto-Taskforce gebildet, um einige dieser Unsicherheiten zu klären. Gleichzeitig hat die Arbeitsgruppe des Weißen Hauses für digitale Asset-Märkte die Bundesregulierungsbehörden aufgefordert, schneller Klarheit über Krypto-Regeln in Bezug auf Verwahrung, Handel, Registrierung und Aufzeichnung zu schaffen.

In einer Rede erklärte der Vorsitzende der Securities and Exchange Commission, Paul Atkins, dass ein Großteil der Innovation im Bereich der Tokenisierung aufgrund regulatorischer Herausforderungen außerhalb der USA stattfindet. Dennoch stehen Unternehmen Schlange, um Anfragen zur Tokenisierung zu stellen, und er habe das SEC-Personal angewiesen, dort Erleichterungen zu gewähren, wo es angemessen sei, um sicherzustellen, dass die USA im digitalen Asset-Sektor wettbewerbsfähig bleiben.

Der Kongress bereitet sich darauf vor, im September das Digital Asset Market Clarity Act von 2025 zu überprüfen. Ein Gesetz, das laut Saylor einen sehr reichhaltigen Rahmen für die Kryptoindustrie und alltägliche Unternehmen schaffen würde, die Vermögenswerte on-chain ausgeben, handeln oder tokenisieren möchten.

In der idealen Welt könnten 40 Millionen Unternehmen innerhalb von vier Stunden für 40 Dollar einen Token ausgeben, so Saylor. Währenddessen setzt Robinhood stark auf die Tokenisierung von Kryptowährungen, mit einem besonderen Fokus darauf, privaten Märkten für alltägliche Investoren in den USA Zugang zu verschaffen, wie CEO Vladimir Tenev während der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse des Unternehmens erklärte.

Private Märkte und damit verbundene reale Vermögenswerte sind Chancen, die es bisher nicht gab, und wir arbeiten mit den Regulierungsbehörden zusammen, um dies möglich zu machen. Robinhood hat bereits private Equity-Token in Europa ausgegeben, die OpenAI- und SpaceX-Aktien ähneln. Allerdings haben die Tokenisierungsangebote von Robinhood kürzlich eine rechtliche Untersuchung in Litauen ausgelöst, während OpenAI warnte, dass der OpenAI-Token von Robinhood keine Verbindung zum tatsächlichen Eigenkapital des Unternehmens hat.

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Michael Saylor fordert klare Definitionen für Krypto in den USA
Michael Saylor fordert klare Definitionen für Krypto in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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