REDMOND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat in Zusammenarbeit mit internationalen Strafverfolgungsbehörden einen bedeutenden Schlag gegen die Lumma-Malware geführt, die weltweit über 394.000 Windows-Computer infiziert hat.

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Microsoft hat kürzlich bekannt gegeben, dass es in Zusammenarbeit mit globalen Strafverfolgungsbehörden gelungen ist, das Lumma Stealer Malware-Projekt zu zerschlagen. Diese Malware hatte weltweit über 394.000 Windows-Computer infiziert und wurde von Cyberkriminellen genutzt, um sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkarteninformationen und Kryptowährungs-Wallets zu stehlen.

Die digitale Verbrechenseinheit von Microsoft entdeckte die Lumma-Malware zwischen dem 16. März und dem 16. Mai und konnte mit Hilfe eines Gerichtsbeschlusses des U.S. District Court for the Northern District of Georgia die Web-Domains, die die Infrastruktur von Lumma unterstützten, demontieren. Daraufhin übernahm das U.S. Department of Justice die Kontrolle über die zentrale Kommandozentrale von Lumma und schloss die Online-Marktplätze, auf denen die Malware verkauft wurde.

Die Cybercrime-Kontrollstelle Japans spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Aussetzung der lokal basierten Lumma-Infrastruktur. Microsoft betonte, dass durch die Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden und Industriepartnern die Kommunikation zwischen dem bösartigen Tool und den Opfern unterbrochen wurde. Mehr als 1.300 Domains wurden von Microsoft beschlagnahmt oder übertragen, darunter 300 Domains, die mit Unterstützung von Europol von den Strafverfolgungsbehörden bearbeitet wurden.

Andere Technologieunternehmen wie Cloudflare, Bitsight und Lumen trugen ebenfalls zur Zerschlagung des Lumma-Malware-Ökosystems bei. Die Malware wurde seit mindestens 2022 über Untergrundforen verkauft, wobei die Entwickler kontinuierlich ihre Fähigkeiten verbesserten. Aufgrund ihrer einfachen Verbreitung und der Fähigkeit, einige Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, wurde Lumma zu einem bevorzugten Werkzeug für Cyberkriminelle.

Ein Beispiel für den Einsatz von Lumma war eine Phishing-Kampagne im März 2025, bei der Kriminelle vorgaben, Teil des Online-Reiseservices Booking.com zu sein, um finanzielle Straftaten zu begehen. Darüber hinaus wurde die Malware auch gegen Online-Gaming-Communities und Bildungssysteme eingesetzt, während andere Cybersicherheitsunternehmen berichteten, dass sie in Angriffen auf die Fertigungs-, Logistik- und Gesundheitssektoren verwendet wurde.




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Microsoft und die globale Bekämpfung von Lumma-Malware
Microsoft und die globale Bekämpfung von Lumma-Malware (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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