BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat im EU-Kartellverfahren um die Kommunikationssoftware Teams bedeutende Zugeständnisse gemacht. Der Softwaregigant wird Teams von seinen Office-Paketen entkoppeln, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Diese Maßnahmen sollen die Interoperabilität mit konkurrierenden Produkten fördern und den Kunden mehr Flexibilität bieten.

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Microsoft hat im Rahmen eines EU-Kartellverfahrens bedeutende Zugeständnisse gemacht, um eine Strafzahlung zu vermeiden. Die Europäische Kommission hat die Vorschläge des US-Softwarekonzerns angenommen, die darauf abzielen, die Kommunikationssoftware Teams von den Office-Paketen zu entkoppeln. Diese Entscheidung wurde am 12. September 2025 bekanntgegeben und ist nun nach den EU-Kartellvorschriften rechtsverbindlich.

Im Detail plant Microsoft, Versionen von Office 365 und Microsoft 365 ohne Teams zu einem ermäßigten Preis anzubieten. Kunden mit langfristigen Lizenzen sollen die Möglichkeit erhalten, auf Pakete ohne Teams umzusteigen. Zudem wird Microsoft die Interoperabilität zwischen Teams und konkurrierenden Kommunikations- und Kollaborationstools verbessern, um den Kunden die Nutzung ihrer Daten in anderen Anwendungen zu erleichtern.

Die Verpflichtungen von Microsoft gelten zunächst für sieben Jahre, wobei die Zusagen zur Interoperabilität und Datenübertragbarkeit sogar zehn Jahre lang Bestand haben. Ein Überwachungstreuhänder wird die Einhaltung dieser Verpflichtungen überwachen und bei Streitigkeiten zwischen Microsoft und Dritten vermitteln. Diese Maßnahmen sind das Ergebnis eines Markttests, der von Mai bis Juli 2025 durchgeführt wurde, gefolgt von weiteren Nachbesserungen durch Microsoft.

Die ursprünglichen Beschwerdeführer, Alfaview und Slack, haben ihre Beschwerden nach dem Markttest zurückgezogen, da sie mit den Zugeständnissen von Microsoft zufrieden sind. Microsoft hat angekündigt, die neuen Verpflichtungen schnell und vollständig umzusetzen. Die genauen Konditionen der neuen Angebote stehen jedoch noch nicht fest. Diese Entwicklungen zeigen, wie Microsoft versucht, den Wettbewerbsvorgaben der EU gerecht zu werden und gleichzeitig seine Marktposition zu sichern.

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Microsoft vermeidet EU-Kartellstrafe durch Entbündelung von Teams
Microsoft vermeidet EU-Kartellstrafe durch Entbündelung von Teams (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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