REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat eine strengere Rückkehr-zum-Büro-Politik eingeführt, die auf internen Daten basiert. Diese zeigen, dass Mitarbeiter, die häufiger im Büro sind, besser gedeihen. CEO Satya Nadella betont die Bedeutung sozialer Bindungen für Innovationen.

Microsoft hat kürzlich eine neue, strengere Rückkehr-zum-Büro-Politik eingeführt, die auf internen Daten basiert. Diese Entscheidung wurde während eines Townhall-Meetings erläutert, bei dem CEO Satya Nadella und HR-Chefin Amy Coleman die Gründe für diese Maßnahme darlegten. Laut Nadella hat die Pandemie gezeigt, dass schwache soziale Bindungen durch Remote-Arbeit noch schwächer werden, was die Innovationskraft beeinträchtigt.
Die interne Analyse von Microsoft ergab, dass Mitarbeiter, die mindestens drei Tage pro Woche im Büro verbringen, höhere “Thriving Scores” aufweisen. Diese Scores deuten darauf hin, dass die Mitarbeiter energiegeladen, ermächtigt und in ihrer Arbeit erfüllt sind. Obwohl die genaue Methodik zur Bestimmung dieser Scores nicht offengelegt wurde, nutzt Microsoft regelmäßig Umfragen zur Erfassung der Mitarbeiterstimmung.
In der Region Seattle verbringen Microsoft-Mitarbeiter bereits durchschnittlich 2,4 Tage pro Woche im Büro, sodass die neue Regelung für viele keine große Umstellung darstellt. Nadella betonte, dass flexible Arbeitsmöglichkeiten weiterhin bestehen bleiben, abhängig von den Bedürfnissen der einzelnen Teams. Beispielsweise hat das KI-Team von Microsoft eine strengere Präsenzpolitik als andere Abteilungen.
Diese Entscheidung spiegelt einen breiteren Trend in der Technologiebranche wider, bei dem Unternehmen versuchen, die Vorteile der Büropräsenz mit den Flexibilitätsanforderungen der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Während einige Unternehmen vollständig auf Remote-Arbeit setzen, sehen andere, wie Microsoft, die Notwendigkeit, die physische Präsenz zu fördern, um die Innovationskraft zu stärken und die Unternehmenskultur zu pflegen.


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