LONDON (IT BOLTWISE) – MicroStrategy, das führende Unternehmen im Bereich Bitcoin-Treasury, hat kürzlich seinen Bitcoin-Bestand um 430 Einheiten erweitert. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Kryptowährungsmärkte erhebliche Schwankungen erleben.
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MicroStrategy, unter der Leitung von Executive Chairman Michael Saylor, hat kürzlich seinen Bitcoin-Bestand um 430 Einheiten erweitert. Diese Entscheidung wurde getroffen, obwohl der Bitcoin-Preis in der letzten Zeit erhebliche Schwankungen erlebte. Das Unternehmen erwarb die neuen Bitcoins zu einem Durchschnittspreis von 119.666 US-Dollar pro Einheit, was einer Gesamtinvestition von 51,4 Millionen US-Dollar entspricht.
Mit dieser jüngsten Akquisition hält MicroStrategy nun insgesamt 629.376 Bitcoins, die zu einem Durchschnittspreis von 73.320 US-Dollar pro Einheit erworben wurden. Trotz des jüngsten Preisrückgangs von Bitcoin auf 115.000 US-Dollar bleibt der Gesamtwert des Bitcoin-Portfolios von MicroStrategy bei etwa 72 Milliarden US-Dollar. Diese Strategie zeigt das anhaltende Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Wertsteigerung von Bitcoin.
Michael Saylor hat zudem angekündigt, dass MicroStrategy seine Richtlinien zur Ausgabe von Aktien überarbeitet. Bisher hatte das Unternehmen erklärt, keine Aktien auszugeben, wenn der Aktienkurs unter dem 2,5-fachen des mNAV liegt, um die Bedenken der Aktionäre hinsichtlich einer Verwässerung zu zerstreuen. Die aktualisierte Richtlinie bietet nun die Flexibilität, Aktien auch unterhalb dieser Schwelle auszugeben, wenn dies als vorteilhaft für das Unternehmen angesehen wird.
Die Aktien von MicroStrategy haben in der letzten Woche um mehr als 10 % nachgegeben, obwohl sie im bisherigen Jahresverlauf um etwa 20 % gestiegen sind. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die mit der Volatilität des Bitcoin-Marktes verbunden sind, sowie die strategischen Anpassungen, die das Unternehmen vornimmt, um seine Position zu stärken.
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