STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Wissenschaftler haben das Mikrobiom der Mammuts rekonstruiert und dabei die älteste bekannte bakterielle DNA entdeckt. Diese Entdeckung bietet neue Einblicke in das Leben der Eiszeitgiganten und ihre mikrobiellen Mitbewohner.

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Die jüngste Entdeckung von Paläontologen, die das Mikrobiom der Mammuts rekonstruiert haben, eröffnet neue Perspektiven auf das Leben dieser beeindruckenden Tiere der Eiszeit. Forscher des Zentrums für Paläogenetik in Stockholm haben DNA von Mikroben isoliert, die einst in den Körpern der Mammuts lebten. Diese DNA, die älteste ihrer Art, stammt von Bakterien, die vor über einer Million Jahren existierten.

Während der Eiszeit waren Mammuts in weiten Teilen der nördlichen Hemisphäre verbreitet, doch vor etwa 4.000 Jahren verschwanden sie. Ihre Überreste, die im Permafrost konserviert wurden, bieten heute wertvolle Einblicke in ihre Lebensweise. Die Analyse von 483 Fossilproben aus der Arktis, darunter Zähne und Knochen, hat es den Forschern ermöglicht, die DNA von 310 Mikrobenarten zu identifizieren.

Ein bemerkenswerter Fund war die Entdeckung eines Bakteriums der Gattung Erysipelothrix, das im Fossil eines 1,1 Millionen Jahre alten Steppenmammuts gefunden wurde. Diese Mikrobe, die noch heute im Darm von Menschen und Tieren vorkommt, repräsentiert das älteste bekannte Genom einer mit einem Wirt assoziierten Mikrobe. Die Forscher konnten auch Mikroben identifizieren, die möglicherweise Krankheitserreger waren, ähnlich wie bei heutigen Elefanten.

Die Ergebnisse dieser Studie eröffnen neue Möglichkeiten, die Co-Evolution von Tieren und ihren mikrobiellen Bewohnern zu erforschen. Die Genomdaten könnten helfen, zu verstehen, wie Mikroben das Leben und die Evolution ihrer Wirte beeinflusst haben. Diese Forschung zeigt, dass uralte Überreste nicht nur das Erbgut der Wirte, sondern auch wertvolle Informationen über deren mikrobiologische Gemeinschaften bewahren können.

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Mikrobiom der Mammuts: Einblicke in die Eiszeit
Mikrobiom der Mammuts: Einblicke in die Eiszeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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