BRATISLAVA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Military Metals Corp. hat einen bedeutenden Schritt zur Wiederbelebung der Antimonproduktion in Europa unternommen. Das Unternehmen hat einen technischen Fortschrittsbericht für sein Antimon-Gold-Projekt Trojárová in der Slowakei veröffentlicht, der die Grundlage für eine aktuelle Ressourcenschätzung bildet.
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Military Metals Corp. hat kürzlich einen technischen Bericht über das Antimon-Gold-Projekt Trojárová in der Slowakei veröffentlicht, der nach den Richtlinien des National Instrument 43-101 erstellt wurde. Dieser Bericht ist sowohl auf der Unternehmenswebsite als auch auf SEDAR verfügbar und hebt die historische Bedeutung der Region hervor, die einst ein Zentrum der Antimonproduktion in Europa war.
Das Projekt Trojárová, gelegen im Westen der Slowakei, wird als wertvolles Asset mit signifikanter Antimon- und Goldmineralisierung betrachtet. CEO Scott Eldridge betont die strategische Bedeutung der Wiederbelebung dieser Region, um zukünftige Marktchancen zu sichern. Die Aktivitäten in der Region wurden in den 1990er Jahren eingestellt, doch Military Metals sieht nun das Potenzial, diese wiederzubeleben.
Ein Team von Geologen arbeitet derzeit daran, historische Bohrdaten zu digitalisieren, um ein umfassendes geologisches Modell zu erstellen. Diese Daten dienen als Grundlage für eine aktuelle Ressourcenschätzung, die von SLR Consulting durchgeführt wird. Avrom E. Howard, ein anerkannter geologischer Berater, überwacht den technologischen Fortschritt, um eine präzise Ressourcenkalkulation zu gewährleisten.
Die Wiederbelebung des Antimonmarktes könnte Military Metals erhebliche Vorteile bringen. Antimon ist ein kritisches Metall, das in vielen industriellen Anwendungen, einschließlich der Herstellung von Batterien und Flammenhemmern, verwendet wird. Die steigende Nachfrage nach solchen Materialien könnte die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts Trojárová weiter erhöhen.
Die strategische Lage der Slowakei in Europa bietet zudem logistische Vorteile für den Export von Antimon und Gold. Die nähe zu wichtigen Industriemärkten könnte die Wettbewerbsfähigkeit von Military Metals auf dem globalen Markt stärken. Experten sehen in der Wiederaufnahme der Produktion in Trojárová eine Chance, die europäische Abhängigkeit von Antimonimporten zu verringern.
Die Zukunft des Projekts hängt von der erfolgreichen Umsetzung der Ressourcenschätzung und der anschließenden Entwicklung der Infrastruktur ab. Military Metals plant, in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen zu tätigen, um die Produktion zu steigern und die Effizienz zu verbessern. Die Fortschritte in Trojárová könnten einen bedeutenden Einfluss auf den europäischen Antimonmarkt haben.
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