MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – München hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der führenden Startup-Hotspots Europas entwickelt. Mit über 1.600 Startups und einer wachsenden Dichte an Venture Capital und Business Angels zieht die Stadt internationale Player an. Dr. Christian Scharpf, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt, erläutert die Standortvorteile und die Rolle der Stadt als Innovationsmotor.

München hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem der führenden Startup-Zentren Europas entwickelt. Diese Entwicklung ist nicht nur das Ergebnis der Bemühungen der Gründer, sondern auch der strategischen Unterstützung durch die Stadt. Dr. Christian Scharpf, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, betont, dass die Stadt nicht direkt in Geschäftsmodelle eingreift, sondern das Fundament für Innovationen legt. Dazu gehören die Bereitstellung von Flächen, Infrastruktur und Netzwerken sowie der Zugang zu Verwaltung und Forschung.
Ein entscheidender Standortvorteil Münchens liegt in der Kombination aus Talenten, Technologie und Lebensqualität. Die exzellenten Universitäten und Hochschulen der Stadt liefern die klugen Köpfe und innovativen Ideen, während die Nähe zu globalen Konzernen wie Google, Apple und Microsoft wertvolles Industrie-Know-how bietet. Diese Faktoren machen München zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die nach Innovation streben.
Besonders im Bereich der Life Sciences zieht es viele Wachstumsunternehmen in die USA oder nach Asien. Um München im internationalen Wettbewerb zu sichern, sind Kapital in der Wachstumsphase, verlässliche Rahmenbedingungen und Räume für Hochtechnologie entscheidend. Der Life Sciences-Campus Martinsried ist ein Beispiel dafür, wie Forschung und Unternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können. Dr. Scharpf betont, dass Startups nicht aus München abwandern, weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen. Dies könne nur durch Mut zur Geschwindigkeit und konsequente Unterstützung in der Skalierungsphase geändert werden.
Die kommunale Wirtschaftspolitik Münchens trägt zur Förderung von Startups bei, indem sie gezielt Lücken schließt, die von bestehenden Angeboten nicht abgedeckt werden. Dies geschieht durch die Senkung behördlicher Hürden, die Bereitstellung vergünstigter Flächen und die Unterstützung durch Förderprogramme wie den Innovationswettbewerb oder den Munich Impact Incubator. Dr. Scharpf ist überzeugt, dass Innovation nicht im Amt wächst, sondern im Austausch zwischen Startups, Industrie, Investoren und Verwaltung.

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