WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NASA hat ehrgeizige Pläne angekündigt, bis 2030 einen Atomreaktor auf der Mondoberfläche zu errichten. Dieses Vorhaben ist Teil der strategischen Bemühungen der USA, im Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltraum mit China Schritt zu halten.

Die NASA hat kürzlich Pläne bekannt gegeben, einen 100-Kilowatt-Atomreaktor auf dem Mond zu installieren, um die Energieversorgung für zukünftige Mondmissionen sicherzustellen. Diese Initiative ist eine direkte Reaktion auf den zunehmenden Konkurrenzdruck durch China, das ebenfalls plant, in naher Zukunft eine bemannte Mondlandung durchzuführen. Die USA sehen sich in der Pflicht, ihre technologische Führungsrolle im Weltraum zu behaupten.

Der geplante Reaktor soll eine kontinuierliche Energieversorgung gewährleisten, insbesondere während der zweiwöchigen Mondnacht, in der keine Sonnenenergie zur Verfügung steht. Diese technologische Entwicklung könnte den USA einen strategischen Vorteil verschaffen, da sie die erste Nation sein könnten, die eine dauerhafte Energiequelle auf dem Mond etabliert. Ein solcher Schritt könnte geopolitische Implikationen haben, da die Nation, die zuerst einen betriebsbereiten Reaktor auf dem Mond hat, potenziell eine Ausschlusszone schaffen könnte.

Die Idee, Atomenergie im Weltraum zu nutzen, ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit haben sowohl die USA als auch Russland entsprechende Konzepte entwickelt. Die NASA hat in den letzten Jahren intensiv an der Entwicklung von Technologien gearbeitet, die eine solche Energiequelle auf dem Mond ermöglichen könnten. Der Einsatz von Atomenergie im Weltraum bietet den Vorteil, dass sie unabhängig von den wechselnden Lichtverhältnissen auf dem Mond eine stabile Energieversorgung sicherstellen kann.

Das Projekt ist Teil des umfassenderen Artemis-Programms der NASA, das darauf abzielt, bis 2027 erneut Menschen auf den Mond zu bringen. Dieses Programm steht jedoch vor Herausforderungen, darunter zeitliche Verzögerungen und politische Unsicherheiten. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger in den USA, insbesondere der damalige Präsident Donald Trump, das Projekt weiterhin unterstützen werden.

Experten sehen in der Entwicklung eines Atomreaktors auf dem Mond nicht nur einen technologischen Meilenstein, sondern auch eine Möglichkeit, die internationale Zusammenarbeit im Weltraum zu fördern. Während die USA und China im Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltraum stehen, könnte die gemeinsame Nutzung von Technologien und Ressourcen langfristig zu einer friedlichen Koexistenz im All führen.

Die NASA plant, in den kommenden Monaten Konzepte aus der Industrie zu sammeln, um den Bau des Reaktors voranzutreiben. Diese Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft könnte nicht nur die Entwicklung beschleunigen, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen schaffen, die in der Raumfahrttechnologie tätig sind.

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NASA plant Atomreaktor auf dem Mond als Antwort auf Chinas Raumfahrtambitionen
NASA plant Atomreaktor auf dem Mond als Antwort auf Chinas Raumfahrtambitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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