HUNTSVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – NASA hat kürzlich bekannt gegeben, dass das Marshall Space Flight Center an der Entwicklung von Technologien zur Verwaltung kryogener Treibstoffe im Weltraum arbeitet. Diese Forschung könnte die Art und Weise, wie zukünftige Weltraummissionen durchgeführt werden, grundlegend verändern.

Die NASA hat kürzlich ein Update veröffentlicht, das die Arbeit des Marshall Space Flight Centers an der Verwaltung kryogener Trepellante im Weltraum hervorhebt. Diese Forschung ist bemerkenswert, da sie zuvor bei der Raumfahrtbehörde als tabu galt. Der Grund dafür war, dass Treibstoffdepots die Notwendigkeit für große Raketen wie das Space Launch System überflüssig machen könnten. Doch mit dem Ruhestand von Richard Shelby, einem einflussreichen Senator, der diese Forschung blockierte, hat sich die Situation geändert.

Die Entwicklung von Treibstoffdepots im Weltraum könnte die Kosten und die Effizienz von Weltraummissionen erheblich verbessern. Durch die Möglichkeit, Treibstoff im All zu lagern und zu verwalten, könnten Raketen kleiner und kostengünstiger werden. Dies würde nicht nur die NASA, sondern auch private Raumfahrtunternehmen wie SpaceX und Blue Origin unterstützen, die an wiederverwendbaren und kosteneffizienten Raumfahrzeugen arbeiten.

Ein weiteres spannendes Projekt ist der geplante Börsengang von Firefly Aerospace. Das Unternehmen plant, mehr als 600 Millionen US-Dollar durch ein öffentliches Aktienangebot zu sammeln, was den Marktwert des Unternehmens auf fast 5,5 Milliarden US-Dollar steigern würde. Diese Mittel sollen zur Tilgung von Schulden und zur Unterstützung allgemeiner Unternehmenszwecke verwendet werden, einschließlich der Entwicklung neuer Raketen und Raumfahrzeuge.

In der Zwischenzeit testet die US-Luftwaffe eine neue Generation von Interkontinentalraketen, die LGM-35 Sentinel. Diese Raketen sollen ab 2029 die Minuteman-III-Raketen ersetzen. Die Tests verlaufen gut, und die gesammelten Daten werden verwendet, um das Design zu verfeinern und technische Risiken zu reduzieren.

Ein weiteres interessantes Thema ist die Vereinbarung zwischen SpaceX und den Bahamas, die Landung von Falcon-9-Erststufen auf den Inseln zu ermöglichen. Diese Vereinbarung wurde jedoch nach der Explosion einer Starship-Rakete, die Trümmer auf den Bahamas hinterließ, auf Eis gelegt. Lokale Aktivisten haben Bedenken hinsichtlich der Transparenz der Verhandlungen geäußert, und die Vereinbarung wird derzeit überprüft.

Die Zusammenarbeit zwischen NASA und der indischen Raumfahrtbehörde ISRO hat kürzlich mit dem erfolgreichen Start eines synthetischen Apertur-Radarsatelliten einen weiteren Meilenstein erreicht. Diese Mission könnte als Vorlage für zukünftige Kooperationen im Rahmen des Artemis-Programms dienen.

Abschließend sei erwähnt, dass die Reason Foundation, ein libertärer Think Tank, kürzlich einen Bericht veröffentlicht hat, der die Beendigung des Space Launch System fordert. Der Bericht argumentiert, dass die NASA auf moderne, wiederverwendbare Raumfahrzeuge und öffentlich-private Partnerschaften umsteigen sollte, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.

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NASA setzt auf Kryogene Treibstoffdepots im All
NASA setzt auf Kryogene Treibstoffdepots im All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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