WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen zwischen Elon Musk und der US-Regierung haben die Abhängigkeit von SpaceX bei Raumfahrtmissionen in den Fokus gerückt. Sowohl die NASA als auch das Pentagon suchen nun verstärkt nach Alternativen.

Die jüngsten Spannungen zwischen Elon Musk und der US-Regierung haben die Abhängigkeit von SpaceX bei Raumfahrtmissionen in den Fokus gerückt. Sowohl die NASA als auch das Pentagon suchen nun verstärkt nach Alternativen. Nachdem Präsident Donald Trump mit der Kündigung von SpaceX-Verträgen drohte und Musk daraufhin erklärte, die Dragon-Raumschiffe nicht mehr zur Verfügung zu stellen, gerieten die Verantwortlichen in Alarmbereitschaft.
Die NASA, die auf SpaceX für den Transport von Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) angewiesen ist, war besonders besorgt. Auch das Pentagon, das SpaceX für den Start sensibler Satelliten nutzt, zeigte sich alarmiert. Diese Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter birgt Risiken, insbesondere da die Konkurrenz noch nicht in der Lage ist, vergleichbare Leistungen zu erbringen.
In der Folge wurden Unternehmen wie Rocket Lab, Stoke Space und Blue Origin kontaktiert, um den Status ihrer Raketenprojekte zu erfragen. Blue Origin, im Besitz von Jeff Bezos, ist einer der Hauptkonkurrenten von SpaceX. Auch Boeing mit seinem Starliner-Raumschiff steht im Fokus, obwohl es in der Vergangenheit mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.
Die Abhängigkeit von SpaceX wird auch durch die langsame Entwicklung der Konkurrenz verstärkt. Während SpaceX mit seiner Falcon 9 Rakete regelmäßig startet, sind andere Anbieter wie die United Launch Alliance mit ihrer Vulcan-Rakete noch nicht so weit. Die Pentagon-Strategie sieht vor, die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter zu reduzieren, um Kosten zu senken und Innovationen zu fördern.
Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass die Raumfahrtindustrie auf mehr Vielfalt angewiesen ist. Die NASA und das Pentagon arbeiten daran, die Abhängigkeit von SpaceX zu verringern und die Entwicklung alternativer Anbieter zu beschleunigen. Dies könnte langfristig zu einer stabileren und sichereren Raumfahrt führen.

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