BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nato hat eine neue Militäraktion gestartet, um ihre Ostflanke zu schützen, nachdem russische Drohnen den polnischen Luftraum verletzt haben. Diese Operation, genannt ‘Eastern Sentry’, umfasst zusätzliche Überwachungs- und Flugabwehrkapazitäten. Mehrere Nato-Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, haben ihre militärische Unterstützung zugesagt, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Die Nato hat als Reaktion auf die jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Drohnen eine neue Militäraktion ins Leben gerufen. Diese Operation, die unter dem Namen ‘Eastern Sentry’ bekannt ist, zielt darauf ab, die Ostflanke der Allianz zu stärken und potenzielle Bedrohungen abzuwehren. Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte und der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, Alexus Grynkewich, gaben diese Maßnahme in einer Pressekonferenz bekannt.
Im Rahmen dieser Operation werden zusätzliche Überwachungs- und Flugabwehrkapazitäten bereitgestellt. Mehrere Nato-Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland, Frankreich und Dänemark, haben ihre Unterstützung zugesagt. Deutschland wird die Anzahl seiner Eurofighter-Kampfjets, die für Schutzflüge über Polen eingesetzt werden, von zwei auf vier erhöhen. Diese Jets sind auf dem Fliegerhorst in Rostock-Laage stationiert und sollen mindestens bis Jahresende für Einsätze im polnischen Luftraum bereitstehen.
Die jüngsten Vorfälle ereigneten sich zeitgleich mit einem russischen Angriff auf die Ukraine, bei dem mehr als zehn russische Drohnen in den polnischen Luftraum eindrangen. Mehrere dieser Drohnen wurden abgeschossen. Westliche Politiker vermuten, dass es sich bei der Luftraumverletzung nicht um ein Versehen handelte, sondern möglicherweise um eine Provokation oder einen Test der Nato-Flugabwehr.
Polens Regierungschef Donald Tusk widersprach der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump, dass es sich um einen Fehler handeln könnte. Tusk betonte, dass Polens Geheimdienste und Militär ausreichend Informationen über die Verantwortlichen und die Absicht hinter der Aktion hätten. Die Nato reagierte auf den Vorfall mit einem koordinierten Abwehreinsatz, an dem auch deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme beteiligt waren.

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