ARLINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die psychische Gesundheit von Militärangehörigen und deren Familien steht zunehmend im Fokus, wie eine aktuelle Veranstaltung in Arlington, Virginia, zeigt.
Die Air & Space Forces Association (AFA) hat kürzlich eine Veranstaltung in Arlington, Virginia, organisiert, die sich der psychischen Gesundheit von Militär- und Veteranenangehörigen widmete. Im Mittelpunkt stand die Veröffentlichung der Ergebnisse der Umfrage zur „Military Spouse & Veteran Spouse Wellness Survey“, die erstmals ein datenbasiertes Bild des Wohlbefindens dieser Gemeinschaft zeichnete. Die Umfrage, die in Zusammenarbeit mit dem Institute for Military and Veteran Family Wellness der University of Texas at Austin und der Non-Profit-Organisation InDependent durchgeführt wurde, befragte 1.200 Ehepartner von aktiven und ehemaligen Militärangehörigen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die allgemeine Zufriedenheit mit dem Wohlbefinden moderat ist, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 6,58 von 10. Allerdings gaben mehr als 50 Prozent der Befragten an, unter Angstzuständen oder Depressionen zu leiden, was zwei- bis dreimal häufiger ist als in der Allgemeinbevölkerung. Fast ein Viertel der Befragten berichtete zudem, dass der Zugang zu psychischer Gesundheitsversorgung eine Herausforderung darstellt.
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die soziale Isolation, die als Hauptursache für viele der berichteten Probleme vermutet wird. Evie King, Präsidentin von InDependent, betonte, dass etwa 50 Prozent der Teilnehmer Schwierigkeiten haben, Gemeinschaft oder Freundschaften zu finden, was sich negativ auf verschiedene Bereiche des Wohlbefindens auswirkt. Elisa Borah, Direktorin des IMVFW, fügte hinzu, dass das isolierte Leben der Militärangehörigen ohne ausreichende Unterstützung zu psychischen Gesundheitsproblemen führen kann.
Die AFA-Veranstaltung zielte darauf ab, diese Herausforderungen anzugehen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Neben der Präsentation der Daten wurden die Teilnehmer in Arbeitsgruppen eingeladen, um die Ergebnisse weiter zu analysieren und Strategien zu entwickeln, wie diese Erkenntnisse in praktische Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Gemeinschaft und Unterstützung für das Wohlbefinden von Militärangehörigen und deren Familien.
Zusätzlich zur Veranstaltung erhielten die Teilnehmer die neueste Ausgabe der AFA-Publikation ENGAGE, die auf den Ergebnissen der Umfrage aufbaut und persönliche Erzählungen sowie professionelle Einblicke bietet, um Diskussionen und Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens von Militärangehörigen zu fördern.
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