LONDON (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat kürzlich ihre Uniform- und Erscheinungsrichtlinien überarbeitet, um den Guardians mehr Individualität zu ermöglichen.

Die Space Force hat ihre Uniform- und Erscheinungsrichtlinien aktualisiert, um den Guardians, den Mitgliedern dieser militärischen Einheit, mehr Individualität zu ermöglichen. Diese Änderungen kommen nach Jahren provisorischer Richtlinien und erlauben es nun bestimmten Guardians, ihre Fachgebiete durch spezielle Abzeichen auf ihren Uniformen zu zeigen. Dies steht im Gegensatz zu einer früheren Entscheidung der Air Force, die im Februar alle dienstspezifischen Abzeichen abgeschafft hatte, um die Einheitlichkeit zu fördern.
Die neuen Richtlinien der Space Force erlauben elf spezifische Abzeichen für Guardians, die direkt in der Missionsausführung tätig sind. Dazu gehören Bereiche wie elektromagnetische Kriegsführung, Navigationskriegsführung und andere spezialisierte Missionen. Diese Abzeichen sollen über dem organisatorischen Einheitenabzeichen und unter dem Kommandeursabzeichen getragen werden. Unterstützungsrollen und andere nicht direkt in der Mission involvierte Positionen sind von dieser Regelung ausgeschlossen.
Während die Air Force über 130 genehmigte Karrierefeldabzeichen verfügte, die nun verboten sind, um Einheitlichkeit zu fördern, erlaubt die Space Force weiterhin das Tragen von Abzeichen, die spezielle Aufgaben, Qualifikationen oder Trainings signalisieren. Diese Entscheidung spiegelt den Wunsch wider, die Kultur und die Kriegsziele der Space Force zu unterstützen, wie Katharine Kelley, stellvertretende Leiterin der Raumfahrtoperationen für Personal, erklärte.
Interessanterweise bietet die Space Force in einigen Bereichen der Körperpflege mehr Flexibilität als die Air Force. Während letztere die Auswahl an Nagellackfarben drastisch reduziert hat, dürfen weibliche Guardians einen einzelnen, gedämpften Farbton tragen, solange dieser das Erscheinungsbild der Uniform nicht beeinträchtigt. Diese Änderungen zeigen, dass die Space Force bestrebt ist, eine Balance zwischen Einheitlichkeit und individueller Ausdrucksfreiheit zu finden.

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