FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Donnerstagnachmittag gegenüber dem US-Dollar nachgegeben, nachdem überraschend positive Konjunkturdaten aus den USA den Dollar gestützt haben.

Der Euro hat am Donnerstagnachmittag gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, was auf die Veröffentlichung unerwartet positiver Konjunkturdaten aus den USA zurückzuführen ist. Diese Daten haben den Dollar gestärkt, während der Eurokurs auf 1,1607 US-Dollar fiel, nachdem er am Mittag noch bei 1,1663 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1639 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die jüngsten Daten aus den USA, insbesondere der S&P-Einkaufsmanagerindex für die Industrie, zeigten ein unerwartetes Wachstum im August. Dies signalisiert eine Erholung der wirtschaftlichen Aktivität, die den Dollar weiter stützt. Im Gegensatz dazu trübte sich das Konsumklima in der Eurozone unerwartet ein, was den Druck auf den Euro verstärkte. Der Indikator für das Konsumklima fiel laut EU-Kommission um 0,8 Punkte auf minus 15,5 Punkte, während Analysten einen unveränderten Wert erwartet hatten.
In der Eurozone zeigte sich die Unternehmensstimmung im August jedoch überraschend positiv, insbesondere in Deutschland. Dies könnte auf eine vorsichtige Erleichterung über den aktuellen Handelsdeal mit den USA zurückzuführen sein, der die Planbarkeit für Unternehmen verbessert. Dennoch bleibt die Stimmung im Dienstleistungssektor gedämpft, was auf eine anhaltende Unsicherheit hindeutet.
Marktteilnehmer warten nun gespannt auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, wo neue geldpolitische Signale erwartet werden. Insbesondere wird darauf geachtet, ob Fed-Chef Jerome Powell Hinweise auf eine mögliche Zinssenkung im September gibt. Eine solche Maßnahme könnte den Dollar weiter stärken und den Euro unter Druck setzen.

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