MENLO PARK / LONDON (IT BOLTWISE) – Meta Platforms hat kürzlich eine Pause in seiner aggressiven Einstellungskampagne für Künstliche Intelligenz angekündigt. Diese Entscheidung folgt auf Monate intensiver Bemühungen, Spitzenkräfte von Konkurrenten abzuwerben.

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Meta Platforms hat überraschend die Einstellung neuer Mitarbeiter in seiner Künstlichen Intelligenz-Abteilung gestoppt. Diese Entscheidung kommt nach einer Phase intensiver Rekrutierungsbemühungen, bei denen Meta zahlreiche Talente von Wettbewerbern abgeworben hat. Laut Branchenberichten ist diese Maßnahme Teil einer umfassenderen Umstrukturierung innerhalb der KI-Division, die auch interne Teamwechsel einschränkt. Ausnahmen bei der externen Einstellung bedürfen nun der Genehmigung durch den Chief AI Officer von Meta, Alexandr Wang.

Meta hat in den letzten Monaten eine aggressive Strategie verfolgt, um sich im KI-Wettbewerb zu behaupten. Das Unternehmen hat nicht nur mit großzügigen Vergütungspaketen um Talente geworben, sondern auch Startups übernommen, um deren Fachwissen zu integrieren. Analysten äußern jedoch Bedenken, dass diese hohen Ausgaben, insbesondere in Form von aktienbasierten Vergütungen, die Renditen der Aktionäre gefährden könnten.

Die interne Neuorganisation teilt Metas KI-Abteilung in vier Bereiche auf: das TBD Lab, das sich auf Superintelligenz konzentriert, ein produktorientiertes Team, eine Infrastrukturgruppe und die fundamentale KI-Forschung, die weitgehend unberührt bleibt. Seit April hat CEO Mark Zuckerberg persönlich Forscher von OpenAI, Google DeepMind und anderen Laboren umworben, manchmal mit Vergütungspaketen im neunstelligen Bereich.

Sam Altman, ein prominenter KI-Experte, äußerte Zweifel daran, dass finanzielle Anreize allein ausreichen, um Metas Vorsprung wiederherzustellen. Er betonte, dass eine starke Fokussierung auf finanzielle Anreize und nicht auf die eigentliche Arbeit und Mission langfristig keine gute Unternehmenskultur fördert. Diese Einschätzung wird durch die enttäuschende Leistung von Metas Llama-Sprachmodell untermauert, das die Erwartungen nicht erfüllte und zur Auflösung des AGI Foundations-Teams führte.

Die kostspielige Einstellungsoffensive hat auch bei Investoren Besorgnis ausgelöst. Analysten von Morgan Stanley warnten, dass die steigenden aktienbasierten Vergütungen von Meta und Google zur Anwerbung von KI-Talenten den Aktionärswert untergraben könnten, wenn die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die aktuelle Pause in der Einstellung folgt auf Äußerungen von Altman, der die aktuelle Begeisterung für KI mit der Dotcom-Blase der späten 90er Jahre verglich.




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Meta stoppt vorübergehend seine kostspielige KI-Einstellungsoffensive
Meta stoppt vorübergehend seine kostspielige KI-Einstellungsoffensive (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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