ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Global Wealth Report der UBS zeigt ein beschleunigtes Wachstum der weltweiten Privatvermögen, das vor allem durch den Börsen-Boom in Nordamerika angetrieben wird.

Der aktuelle Global Wealth Report der Schweizer Großbank UBS offenbart ein bemerkenswertes Wachstum der weltweiten Privatvermögen. Besonders Nordamerika profitiert von einem starken Anstieg, der durch die florierenden Finanzmärkte begünstigt wird. Im Jahr 2024 stiegen die Vermögen in dieser Region um beeindruckende 11,4 Prozent. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Börsen in den USA und Kanada eine zentrale Rolle bei der Vermögensbildung spielen.

Im Gegensatz dazu zeigt sich in Europa, dem Nahen Osten und Afrika ein eher verhaltenes Wachstum von nur 0,4 Prozent. In mehr als der Hälfte der untersuchten Märkte schrumpften die Werte der Finanzanlagen und Immobilien, was auf eine gewisse Stagnation in diesen Regionen hindeutet. Diese Diskrepanz verdeutlicht die unterschiedlichen wirtschaftlichen Dynamiken und Herausforderungen, denen die verschiedenen Regionen gegenüberstehen.

Auf Länderebene führt die Schweiz die Reichtums-Rangliste an. Mit einem durchschnittlichen Vermögen von 687.000 Dollar pro Erwachsenem bleibt das Alpenland ein bevorzugter sicherer Hafen für Vermögende. Die USA folgen auf dem zweiten Platz, was die Bedeutung der amerikanischen Finanzmärkte unterstreicht. Deutschland hingegen rangiert mit einem durchschnittlichen Vermögen von 257.000 Dollar auf Platz 19 und liegt damit hinter Großbritannien und Frankreich.

Die Gründe für das unterschiedliche Vermögenswachstum sind vielfältig. In Nordamerika haben starke Aktienmärkte und eine robuste Wirtschaft zu einem deutlichen Anstieg der Vermögen geführt. In Europa hingegen belasten politische Unsicherheiten und eine schwächere Wirtschaft die Vermögensentwicklung. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Vermögensverteilung, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Regionen.

Ein weiterer interessanter Aspekt des Berichts ist die Entwicklung in der Region Asien-Pazifik, wo die durchschnittlichen Vermögen der Erwachsenen um 2,9 Prozent zulegten. Diese Region zeigt ein moderates Wachstum, das durch eine Mischung aus wirtschaftlicher Expansion und technologischen Fortschritten unterstützt wird. Die zunehmende Bedeutung Asiens im globalen Wirtschaftsgeschehen könnte in den kommenden Jahren zu einer weiteren Verschiebung der Vermögensverteilung führen.

Insgesamt zeigt der Global Wealth Report, dass die Vermögensverteilung weltweit weiterhin ungleich bleibt. Während einige Regionen von wirtschaftlichem Wachstum und stabilen Finanzmärkten profitieren, stehen andere vor erheblichen Herausforderungen. Diese Unterschiede verdeutlichen die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der globalen Wirtschaft und der Faktoren, die das Vermögenswachstum beeinflussen.

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Nordamerikaner profitieren vom Börsen-Boom: Vermögen wächst rasant
Nordamerikaner profitieren vom Börsen-Boom: Vermögen wächst rasant (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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