HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die norddeutschen Bundesländer haben mit der ‘Hamburger Erklärung zur Bauwende’ ein starkes Signal für eine koordinierte Baupolitik gesetzt. Diese Initiative wird vom IVD Nord ausdrücklich begrüßt, da sie einen wichtigen Schritt in Richtung eines einheitlichen und bezahlbaren Wohnungsbaus darstellt.

Die kürzlich verabschiedete ‘Hamburger Erklärung zur Bauwende’ markiert einen bedeutenden Schritt in der norddeutschen Baupolitik. Die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen haben sich zusammengeschlossen, um ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des bezahlbaren Wohnungsbaus zu fördern. Diese Initiative wird vom IVD Nord als ein längst überfälliges Signal begrüßt, das die Notwendigkeit einer länderübergreifenden Zusammenarbeit unterstreicht.
Anika Schönfeldt-Schulz, Vorsitzende des IVD Nord, betont die Wichtigkeit einer einheitlichen Regelung und Verfahren, die über Landesgrenzen hinweg greifen. Die Immobilienwirtschaft profitiert von einer solchen Harmonisierung, da Bauprojekte nicht an Landesgrenzen haltmachen. Eine abgestimmte Baupolitik könnte zudem verhindern, dass Stadtstaaten Bautätigkeiten an umliegende Flächenländer verlieren, was zu einer fairen und bedarfsgerechten Entwicklung des Wohnungsbaus in allen Regionen führen würde.
Die Erklärung hebt die Notwendigkeit einer überregionalen Zusammenarbeit hervor, was den Forderungen des IVD Nord entspricht. Die Realität in der Baupraxis ist komplex und erfordert pragmatische, einheitliche Lösungen statt kleinteiliger Flickenteppiche. Digitalisierung, schlankere Genehmigungsverfahren und angepasste Baustandards sind entscheidende Faktoren, die nun zügig umgesetzt werden müssen, um den Wohnungsbau effizienter zu gestalten.
Besonders die geplante Vereinfachung bauordnungsrechtlicher Vorschriften und die stärkere Digitalisierung der Verwaltungsverfahren sind dringend notwendig, um bezahlbaren Wohnraum schneller und effizienter zu schaffen. Eine intensivere Zusammenarbeit der Bauverwaltungen wird als zentraler Hebel angesehen, um diese Ziele zu erreichen.
Der IVD Nord hofft, dass den Worten der Erklärung nun auch Taten folgen werden. Die norddeutschen Länder haben mit ihrem gemeinsamen Vorgehen ein wichtiges Signal gesetzt, das nicht nur auf dem Papier, sondern auch auf den Baustellen der Region spürbar sein soll. Die Zukunft des Wohnungsbaus in Norddeutschland hängt von der erfolgreichen Umsetzung dieser Maßnahmen ab.

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