MAINTAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NORMA Group hat bekannt gegeben, ihre Wassermanagement-Sparte in die USA zu verkaufen. Der Transaktionswert beläuft sich auf eine Milliarde US-Dollar, was nach Abzug von Steuern und Kosten einen Nettomittelzufluss von 620 bis 640 Millionen Euro für das Unternehmen bedeutet. Diese strategische Entscheidung wird erhebliche Auswirkungen auf die Finanzstruktur und zukünftige Investitionen der NORMA Group haben.

Die NORMA Group, ein führendes Unternehmen im Bereich Verbindungstechnik, hat den Verkauf ihrer Wassermanagement-Sparte in die USA angekündigt. Der Transaktionswert beträgt eine Milliarde US-Dollar, was nach Abzug von Steuern und Transaktionskosten einen Nettomittelzufluss von 620 bis 640 Millionen Euro für das Unternehmen bedeutet. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Neuausrichtung der NORMA Group.
Ein Großteil der Einnahmen aus dem Verkauf, etwa 300 Millionen Euro, soll zur Reduzierung bestehender Verbindlichkeiten verwendet werden. Darüber hinaus plant das Unternehmen, 70 Millionen Euro in neue Akquisitionen zu investieren, um seine Marktposition weiter zu stärken. Der verbleibende Betrag soll an die Aktionäre ausgeschüttet werden, wobei die genaue Form der Ausschüttung noch nicht festgelegt wurde.
Im Zuge des Verkaufs hat die NORMA Group auch ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr angepasst. Der Umsatz aus den fortgeführten Aktivitäten wird nun auf 810 bis 830 Millionen Euro geschätzt, während zuvor mit 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro inklusive des Wassermanagement-Geschäfts gerechnet wurde. Die bereinigte EBIT-Marge wird nun zwischen 0 und 1 Prozent erwartet, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zur vorherigen Prognose von 6 bis 8 Prozent darstellt.
Diese Transaktion, die im ersten Quartal 2026 abgeschlossen werden soll, zeigt die strategische Fokussierung der NORMA Group auf ihre Kernkompetenzen. Die Entscheidung, sich von der Wassermanagement-Sparte zu trennen, könnte das Unternehmen in die Lage versetzen, sich stärker auf wachstumsstarke Bereiche zu konzentrieren und seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt zu erhöhen. Analysten sehen in diesem Schritt eine Möglichkeit, die finanzielle Stabilität zu verbessern und neue Wachstumschancen zu erschließen.

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