NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Öffentliche Unternehmen haben im dritten Quartal in Folge mehr Bitcoin gekauft als US-amerikanische ETFs. Diese Entwicklung zeigt einen bemerkenswerten Trend in der Finanzwelt, der die Dynamik zwischen traditionellen Finanzinstrumenten und der aufstrebenden Kryptowährungsbranche widerspiegelt.
In den letzten Jahren hat sich Bitcoin als eine der führenden Kryptowährungen etabliert, die sowohl von privaten als auch institutionellen Investoren zunehmend als Anlageklasse anerkannt wird. Ein bemerkenswerter Trend ist dabei die zunehmende Beteiligung öffentlicher Unternehmen am Bitcoin-Markt. Diese Unternehmen haben im letzten Quartal ihre Bitcoin-Bestände um etwa 18% erhöht, was einer Zunahme von rund 131.000 BTC entspricht. Im Vergleich dazu wuchsen die Bestände von ETFs um 8%, was etwa 111.000 BTC entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Unternehmen eine aktivere Rolle im Bitcoin-Markt einnehmen als ETFs. ETFs halten zwar immer noch den größten Einzelbestand an Bitcoin mit über 1,4 Millionen BTC, was etwa 6,8% des begrenzten Angebots von 21 Millionen Bitcoin ausmacht, doch die Dynamik hat sich in den letzten Quartalen zugunsten der Unternehmen verschoben. Der letzte Zeitpunkt, an dem ETFs die Unternehmen beim Bitcoin-Kauf übertrafen, war im dritten Quartal 2024, bevor Donald Trump seine Wiederwahl als US-Präsident sicherte. Trotz der Marktvolatilität, die durch Trumps Ankündigungen von Zöllen im April 2025 ausgelöst wurde, konnten öffentliche Unternehmen ihre Bitcoin-Bestände um 4% erhöhen, während ETFs nur ein Wachstum von 2% verzeichneten. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen zunehmend Vertrauen in Bitcoin als langfristige Wertanlage gewinnen. Experten sehen in dieser Entwicklung einen Hinweis darauf, dass Unternehmen Bitcoin nicht nur als spekulatives Investment, sondern als strategische Reserve betrachten. Dies könnte auch auf die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin in der Unternehmenswelt hindeuten, wo es als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und als Diversifikationsinstrument genutzt wird. Die Frage, wie sich dieser Trend in Zukunft entwickeln wird, bleibt spannend. Es ist denkbar, dass weitere Unternehmen dem Beispiel folgen und ihre Bitcoin-Bestände weiter ausbauen, insbesondere wenn regulatorische Rahmenbedingungen klarer werden und die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter zunimmt. Dies könnte auch Auswirkungen auf den ETF-Markt haben, der möglicherweise neue Strategien entwickeln muss, um mit der Dynamik der Unternehmensinvestitionen Schritt zu halten.
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