LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben sich nach einem starken Rückgang stabilisiert, da die Erwartungen eines Überangebots durch OPEC+ von geopolitischen Risiken ausgeglichen werden. Trotz eines Anstiegs der globalen Ölversorgung durch die OPEC+ bleibt die Nachfrageprognose stabil. Gleichzeitig sorgen Konflikte im Nahen Osten und in der Ukraine für Unsicherheiten auf dem Markt.

Die Ölpreise haben sich nach einem starken Rückgang stabilisiert, da die Erwartungen eines Überangebots durch die OPEC+ von geopolitischen Risiken ausgeglichen werden. Der Brent-Ölpreis stieg um 42 Cent auf 66,79 US-Dollar pro Barrel, während der Preis für US-amerikanisches West Texas Intermediate um 31 Cent auf 62,68 US-Dollar anstieg. Beide Benchmarks hatten am Vortag einen deutlichen Rückgang verzeichnet.
Ein Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass die globale Ölversorgung in diesem Jahr schneller als erwartet steigen wird, da die OPEC+ ihre Produktion erhöht. Trotz dieser Prognose hat die OPEC ihre Nachfrageprognosen nicht geändert und erwartet weiterhin ein solides Wirtschaftswachstum weltweit.
Geopolitische Risiken, wie der Konflikt im Nahen Osten und in der Ukraine, sowie die anhaltende Nachfrage aus China, die ihre Lagerbestände auffüllen, stützen die Preise. Ein Drohnenangriff auf den russischen Hafen Primorsk, einen der größten Öl- und Brennstoffexportterminals des Landes, hat die Unsicherheiten weiter verstärkt.
Auf der Angebotsseite hat Indiens größter privater Hafenbetreiber, die Adani Group, Tanker, die von westlichen Ländern sanktioniert wurden, aus seinen Häfen verbannt. Dies könnte die russischen Öllieferungen beeinträchtigen, da Indien der größte Abnehmer von russischem Öl ist, das auf sanktionierten Tankern transportiert wird.

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