HAIFA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben erneut die globalen Märkte erschüttert. Ein jüngster Raketenangriff auf die Raffinerie in Haifa, Israel, hat die Ölpreise in die Höhe getrieben, obwohl die Anlage weiterhin in Betrieb bleibt.
Die jüngsten Angriffe im Nahen Osten haben die globalen Ölpreise in die Höhe getrieben, nachdem ein iranischer Raketenangriff die Raffinerie in Haifa, Israel, getroffen hat. Trotz der Schäden bleibt die Anlage betriebsbereit, jedoch mit Einschränkungen in einigen Abteilungen. Diese Ereignisse haben die Märkte alarmiert und die Preise für Brent-Rohöl und West Texas Intermediate steigen lassen.
Der Betreiber der Haifa-Raffinerie, Bazan, berichtete, dass die Schäden hauptsächlich an Pipelines und Übertragungsleitungen aufgetreten sind. Iran hat Berichten zufolge rund 40 Raketen auf die Region abgefeuert, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärft. Die Reaktion Israels ließ nicht lange auf sich warten, da es im Gegenzug zwei Gasverarbeitungsanlagen im Süden Irans sowie ein Öllager in Teheran angriff.
Diese Eskalation könnte erhebliche Auswirkungen auf die Ölversorgung durch die Straße von Hormus haben, eine der wichtigsten Öltransportrouten weltweit. Täglich werden über 20 Millionen Barrel Öl durch diese Meerenge transportiert. Sollte es zu weiteren Angriffen kommen, könnten die Ölpreise weiter steigen und die globale Versorgung gefährden.
Die Unsicherheit in der Region hat bereits dazu geführt, dass einige Tankerbesitzer ihre Schiffe aus dem Persischen Golf abziehen oder sich weigern, die Region anzusteuern. Dies könnte die Frachtkosten und Versicherungsprämien für den Öltransport erheblich erhöhen, was wiederum die Raffineriemargen, insbesondere in Asien, beeinträchtigen könnte.
Experten warnen, dass die anhaltenden Konflikte die globalen Energiemärkte destabilisieren könnten. Richard Joswick von S&P Global Commodity Insights betonte, dass chinesische Raffinerien, die derzeit die Hauptabnehmer iranischen Öls sind, gezwungen sein könnten, alternative Lieferungen in Betracht zu ziehen, sollte der Konflikt weiter eskalieren.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bleiben ein kritischer Faktor für die Stabilität der globalen Energiemärkte. Die Entwicklungen in dieser Region werden weiterhin genau beobachtet, da sie erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Ölversorgung und die damit verbundenen Märkte haben könnten.
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