LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben sich nach positiven Signalen im Handelskonflikt zwischen den USA und China erholt. US-Präsident Donald Trump versuchte, die Spannungen zu mildern, was zu einem Anstieg der Brent-Preise führte. Diese Entwicklung folgt auf eine vorherige Talfahrt der Preise, die durch Trumps Ankündigung neuer Zölle ausgelöst wurde.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Ölpreise erneut in Bewegung versetzt. Nachdem US-Präsident Donald Trump am Wochenende versuchte, die Spannungen zu entschärfen, stiegen die Preise für ein Barrel der Nordseesorte Brent um bis zu eineinhalb Prozent auf 63,64 Dollar. Diese Erholung folgt auf einen Rückgang der Preise um fast vier Prozent, der durch Trumps Ankündigung neuer Zölle auf chinesische Produkte ausgelöst wurde.
Trump hatte zuvor angekündigt, ab dem 1. November weitere Zölle in Höhe von 100 Prozent auf chinesische Produkte erheben zu wollen. Diese Ankündigung führte zu einem Rückgang der Ölpreise, da die Märkte befürchteten, dass der Handelskonflikt die globale Wirtschaft belasten könnte. Doch Trumps jüngste Aussagen, in denen er betonte, dass die USA China helfen und nicht schaden wollen, sorgten für eine gewisse Beruhigung der Märkte.
Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zeigte ebenfalls eine leichte Erholung, blieb jedoch unter der Marke von 60 Dollar. Marktbeobachter führen die Preisbewegungen auf die Unsicherheiten im Handelskonflikt zurück, der weiterhin die globalen Märkte beeinflusst. Trumps Aussagen auf der Plattform Truth Social, in denen er den chinesischen Präsidenten Xi Jinping lobte und betonte, dass beide Länder keine wirtschaftliche Depression wollen, trugen zur Stabilisierung der Preise bei.
Die Ankündigung Chinas, Exportbeschränkungen für Seltene Erden und andere Materialien in Erwägung zu ziehen, hatte zuvor ebenfalls für Unruhe gesorgt. Diese Maßnahmen könnten den Welthandel erheblich beeinträchtigen und viele Länder in Schwierigkeiten bringen. Die Ölpreise reagieren sensibel auf solche geopolitischen Entwicklungen, da sie die Nachfrage und das Angebot auf dem globalen Markt beeinflussen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

KI-Spezialisten (m/w/d)

Junior Sales Manager (m/w/d) – SDR für KI-Innovation

Duales Studium Informatik - Künstliche Intelligenz (M.Sc.) 2026

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Ölpreise steigen nach Entspannungssignalen im Handelskonflikt zwischen USA und China" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Ölpreise steigen nach Entspannungssignalen im Handelskonflikt zwischen USA und China" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Ölpreise steigen nach Entspannungssignalen im Handelskonflikt zwischen USA und China« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!