LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise stehen unter Druck, nachdem das Ölkartell Opec+ eine Ausweitung der Fördermenge angekündigt hat. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel im frühen Handel um 33 Cent auf 67,69 US-Dollar. Auch die US-Sorte WTI verzeichnete einen leichten Rückgang, nachdem sie am Vortag bereits deutlich gefallen war.

Die jüngste Entscheidung des Ölkartells Opec+, die Fördermenge zu erhöhen, hat die Ölpreise erneut unter Druck gesetzt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November wurde im frühen Handel für 67,69 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 33 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Diese Entwicklung folgt auf eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, die eine Ausweitung der Fördermenge durch Opec+ ankündigte.
Seit Anfang August bewegen sich die Preise für Brent-Öl in einer relativ engen Spanne zwischen 65 und 70 US-Dollar. Auf Jahressicht hat sich der Preis für Brent-Öl um etwa neun Prozent verbilligt. Ähnlich verhält es sich mit der US-Sorte WTI, die im Jahresverlauf um rund sieben Prozent gesunken ist. Am Dienstag fiel der WTI-Preis nach einem deutlichen Kursrutsch am Vortag um weitere 30 Cent auf 63,15 US-Dollar.
Die Entscheidung von Opec+, die Fördermenge zu erhöhen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die globale Nachfrage nach Öl aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten schwankt. Experten sehen in dieser Maßnahme einen Versuch, die Marktanteile zu sichern und die Einnahmen der Mitgliedsstaaten zu stabilisieren. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Ölpreise bestehen, da die Nachfrageerholung von der weiteren Entwicklung der globalen Wirtschaft abhängt.
Analysten beobachten die Situation genau und weisen darauf hin, dass die Ölpreise auch von anderen Faktoren beeinflusst werden, wie etwa den geopolitischen Spannungen und den Entwicklungen in der US-amerikanischen Ölindustrie. Die Marktteilnehmer sind gespannt, wie sich die Entscheidung von Opec+ auf die langfristige Preisentwicklung auswirken wird, insbesondere im Hinblick auf die Balance zwischen Angebot und Nachfrage.

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