WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) unterstützt ein innovatives Pilotprojekt zur Förderung der Wirtschaftsbildung in Schulen. Ziel ist es, die wirtschaftliche Kompetenz junger Menschen zu stärken und sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Rund 50 Schulleiter:innen aus ganz Österreich kamen zu einem Arbeitstreffen zusammen, um die Umsetzung dieses wichtigen Vorhabens zu diskutieren.

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Wirtschaftsbildung ein wegweisendes Pilotprojekt ins Leben gerufen, das darauf abzielt, die Wirtschaftsbildung in österreichischen Schulen zu stärken. Angesichts der zunehmenden Komplexität des wirtschaftlichen Umfelds wird die Vermittlung von Finanz- und Wirtschaftskompetenz immer wichtiger. Fehlende Kenntnisse in diesen Bereichen können langfristig negative Auswirkungen auf Einzelpersonen und die Gesellschaft haben.
Bei einem Arbeitstreffen in den Räumlichkeiten der Nationalbank kamen rund 50 Schulleiter:innen aus ganz Österreich zusammen, um über die systematische Verankerung von Wirtschaftskompetenz im Unterricht zu diskutieren. OeNB-Gouverneur Martin Kocher betonte die Bedeutung wirtschaftlicher Zusammenhänge als Schlüsselkompetenz für die Zukunft und hob hervor, dass junge Menschen das Rüstzeug benötigen, um kluge Entscheidungen zu treffen und Chancen zu nutzen.
Das Pilotprojekt, das seit 2022 läuft, unterstützt 59 Schulen der Sekundarstufe I dabei, einen inhaltlichen und didaktischen Schwerpunkt in der Wirtschaftsbildung zu etablieren. Die Schulen erhalten praxisnahe Lehrmaterialien, maßgeschneiderte Fortbildungen und individuelle Schul-Coachings. Über 8.500 Schüler:innen haben bereits von diesem Programm profitiert, und jährlich kommen über 100 neue Klassen hinzu.
Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Schulzertifikats für Wirtschafts-, Finanz- und Verbraucher:innenbildung, das gemeinsam mit dem Bildungsministerium, dem Finanzministerium und der OeNB erarbeitet wird. Dieses Zertifikat soll Schulen auszeichnen, die sich besonders für die Förderung dieser Kompetenzen engagieren. Interessierte Schulen können sich ab Mitte Dezember bewerben.

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