WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Austrian Cooperative Research (ACR) spielt eine entscheidende Rolle in der Förderung von Deeptech-Startups in Österreich. Mit einem Netzwerk von 19 außeruniversitären Instituten bietet ACR umfassende Unterstützung von der Forschung bis zur Marktreife. Besonders im Fokus stehen nachhaltige Technologien und innovative Verfahren, die den Mittelstand stärken.

In Österreich hat sich die Austrian Cooperative Research (ACR) als unverzichtbarer Partner für Forschung und Entwicklung im Mittelstand etabliert. Das gemeinnützige Netzwerk vereint 19 außeruniversitäre Institute und betreut jährlich über 13.000 Kunden mit mehr als 22.000 Forschungs-, Prüf- und Entwicklungsaufträgen. Diese Institute bieten eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und werden vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus unterstützt.
Das thematische Spektrum der ACR ist breit gefächert und reicht von nachhaltigem Bauen über Umwelttechnik bis hin zu Digitalisierung und Lebensmittelqualität. Diese Vielfalt zieht zunehmend Deeptech-Startups an, die Zugang zu Speziallabors und Normenwissen suchen. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das Grazer Startup Brave Analytics, das mit dem Zentrum für Elektronenmikroskopie (ZFE) ein innovatives Verfahren zur Partikelanalyse entwickelt hat.
Brave Analytics hat in Zusammenarbeit mit dem ZFE ein Add-on für ihr Analysegerät entwickelt, das optische Partikelzählung mit Raman-Spektroskopie kombiniert. Diese Technologie ermöglicht es, nicht nur die Anzahl, sondern auch die Materialzusammensetzung einzelner Partikel zu bestimmen. Das Projekt wurde mit dem ACR-Startup-Preis ausgezeichnet und zeigt, wie wichtig die Unterstützung durch ACR für die Entwicklung neuer Technologien ist.
Der Weg von der Idee zur Marktreife folgt bei ACR einem klar strukturierten Prozess. Nach einem ersten Orientierungsgespräch werden Machbarkeitsanalysen durchgeführt und Förderanträge vorbereitet. Die Institute bieten Unterstützung bei der Patentstrategie und Zertifizierung, um die Markteinführung zu beschleunigen. Dank der regionalen Ansprechpartner bleibt der bürokratische Aufwand minimal, sodass sich die Unternehmen auf die Produktentwicklung konzentrieren können.

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