MIAMI / LONDON (IT BOLTWISE) – Das medizinische KI-Startup OpenEvidence hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen mit 6 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese Entwicklung markiert eine nahezu Verdopplung des Unternehmenswerts seit Juli und unterstreicht die rasante Akzeptanz ihrer KI-gestützten Plattform im medizinischen Bereich.

Das in Miami ansässige Unternehmen OpenEvidence hat sich als Vorreiter im Bereich der medizinischen Künstlichen Intelligenz etabliert. Mit einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 200 Millionen US-Dollar, die das Unternehmen auf eine Bewertung von 6 Milliarden US-Dollar hebt, zeigt sich das enorme Wachstumspotenzial der Plattform. Seit Juli hat sich der Unternehmenswert nahezu verdoppelt, was die steigende Nachfrage nach innovativen KI-Lösungen im Gesundheitswesen widerspiegelt.
OpenEvidence bietet ein ChatGPT-ähnliches Werkzeug, das speziell für medizinisches Fachpersonal entwickelt wurde. Diese Plattform unterstützt monatlich rund 15 Millionen klinische Konsultationen, eine signifikante Steigerung gegenüber den 8,5 Millionen im Juli. Die Technologie basiert auf Inhalten aus renommierten medizinischen Fachzeitschriften wie dem JAMA und dem New England Journal of Medicine, was die Qualität und Zuverlässigkeit der Diagnosen unterstützt.
Gegründet wurde OpenEvidence im Jahr 2022 von Daniel Nadler und Zachary Ziegler. Ihr Ziel ist es, Ärzten und Pflegepersonal zu helfen, schneller zu präzisen Diagnosen zu gelangen. Das Geschäftsmodell des Unternehmens, das auf einem kostenlosen und werbefinanzierten Ansatz für verifizierte medizinische Fachkräfte basiert, hat sich als effektiv erwiesen. Diese Strategie ermöglichte die Expansion in über 10.000 medizinische Zentren weltweit.
Die jüngste Finanzierungsrunde folgt auf eine Investition von 210 Millionen US-Dollar im Juli, bei der das Unternehmen mit 3,5 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. Insgesamt hat OpenEvidence bisher rund eine halbe Milliarde US-Dollar von namhaften Investoren wie Sequoia Kapital, Kleiner Perkins und Blackstone eingeworben. Daniel Nadler, der bereits zuvor ein erfolgreiches KI-Startup gegründet hatte, das für 550 Millionen US-Dollar übernommen wurde, sieht in der aktuellen Entwicklung einen weiteren Meilenstein in der KI-gestützten Gesundheitsversorgung.

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