ISLAMABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Pakistan plant, 2000 Megawatt aus dem staatlichen Stromnetz für Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren bereitzustellen. Diese Entscheidung markiert den Beginn einer Initiative, die darauf abzielt, überschüssige Energie sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig die technologische Infrastruktur des Landes zu stärken.

In einem bemerkenswerten Schritt hat die pakistanische Regierung angekündigt, 2000 Megawatt aus dem staatlichen Stromnetz für Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren bereitzustellen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, die überschüssige Energie des Landes zu nutzen und gleichzeitig die technologische Infrastruktur zu stärken. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der hohe Stromtarife und eine Überkapazität in der Stromerzeugung das Land vor Herausforderungen stellen.

Pakistan sieht sich in einer einzigartigen Position, um ein globales Zentrum für Rechenzentren zu werden. Geografisch und wirtschaftlich bietet das Land eine strategische Lage als digitale Brücke zwischen Asien, Europa und dem Nahen Osten. Diese Initiative wird von der Pakistan Crypto Council (PCC) geleitet, einer neu gegründeten, regierungsunterstützten Organisation, die darauf abzielt, neue Arbeitsplätze im Technologiesektor zu schaffen, ausländische Investitionen anzuziehen und überschüssige Elektrizität zu monetarisieren.

Der Ausbau von Solarenergie in Pakistan hat die Situation weiter verkompliziert, da immer mehr Verbraucher auf alternative Energiequellen umsteigen, um Kosten zu sparen. In diesem Kontext erscheint die Umleitung von Strom für Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren als logische Konsequenz, um die Energieüberkapazität zu nutzen und gleichzeitig die digitale Transformation des Landes voranzutreiben.

Derzeit verfügt Pakistan über 22 Rechenzentren, die sich auf die Märkte in Lahore, Karachi und Islamabad verteilen. Zu den Betreibern gehören PTCL, Multinet, Chapal, Supernet, Cybernet und Vision Telecom. Im Juni 2023 eröffnete die Universität von Turbat ein neues Rechenzentrum, das mit einem 1-Megawatt-Solarprojekt ausgestattet ist. Diese Entwicklungen unterstreichen das Potenzial Pakistans, sich als wichtiger Akteur im Bereich der digitalen Infrastruktur zu etablieren.

Die Partnerschaft zwischen dem pakistanischen Telekommunikationsunternehmen Jazz und dem chinesischen Technologiegiganten Huawei zur Installation von Solarpanels an 1.000 Standorten im ganzen Land ist ein weiteres Beispiel für die Bemühungen, die Stromkosten zu senken und die Energieeffizienz zu steigern. Diese Maßnahmen könnten die Stromkosten in Pakistan um bis zu 96 Prozent reduzieren.

Pakistan war auch eines der ersten Länder, das der Installation von SpaceX’s Starlink-Satelliteninternetdiensten zugestimmt hat, um die US-Regierung inmitten laufender Handelsstreitigkeiten zu besänftigen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Pakistan entschlossen ist, seine digitale Infrastruktur zu modernisieren und sich als wichtiger Knotenpunkt im globalen Datenverkehr zu positionieren.

Die Entscheidung, Strom für Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren bereitzustellen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben. Sie bietet die Möglichkeit, neue Einnahmequellen zu erschließen und gleichzeitig die technologische Entwicklung voranzutreiben. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, um Pakistan als attraktiven Standort für Investitionen in die digitale Infrastruktur zu etablieren.

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Pakistan setzt auf Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren
Pakistan setzt auf Bitcoin-Mining und KI-Rechenzentren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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