PESHAWAR / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Reihe von nächtlichen Razzien haben pakistanische Sicherheitskräfte 31 Aufständische in der nordwestlichen Region des Landes getötet. Diese Operationen fanden in den Distrikten Bannu und Laki Marwat statt, die an Afghanistan grenzen. Die getöteten Personen wurden als Mitglieder der pakistanischen Taliban identifiziert, einer Gruppe, die in den letzten Jahren für eine Zunahme von Angriffen in der Region verantwortlich gemacht wird.

In einer koordinierten Aktion haben pakistanische Sicherheitskräfte in der Nacht auf Montag zwei Verstecke von Aufständischen in der nordwestlichen Region des Landes gestürmt. Dabei wurden 31 mutmaßliche Mitglieder der pakistanischen Taliban, auch bekannt als Tehrik-e-Taliban Pakistan (TTP), getötet. Diese Gruppe hat in den letzten Jahren eine Welle von Angriffen in der Region verübt, was die Sicherheitslage erheblich verschärft hat.
Die Razzien fanden in den Distrikten Bannu und Laki Marwat in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa statt, die an Afghanistan grenzt. Die pakistanische Armee bezeichnete die getöteten Aufständischen als “Khwarij”, ein Begriff, der oft für die pakistanischen Taliban verwendet wird. Diese Operationen folgen auf eine Serie von Angriffen, bei denen die Armee kürzlich 45 Mitglieder der TTP in verschiedenen Einsätzen im Nordwesten des Landes eliminierte.
Die pakistanische Regierung hat Indien wiederholt beschuldigt, die TTP und separatistische Bewegungen in Baluchistan zu unterstützen, was von Neu-Delhi jedoch stets bestritten wird. Diese Anschuldigungen tragen zur ohnehin angespannten Beziehung zwischen den beiden Ländern bei, die seit Jahrzehnten von Konflikten und Misstrauen geprägt ist.
Die Sicherheitslage in Pakistan bleibt angespannt, da die TTP weiterhin eine Bedrohung für die Stabilität des Landes darstellt. Viele ihrer Anführer und Kämpfer sollen sich in Afghanistan verstecken, was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus erschwert. Die jüngsten Operationen der pakistanischen Armee zeigen jedoch, dass das Land entschlossen ist, gegen die Bedrohung durch den Terrorismus vorzugehen.

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