ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Papst Leo XIV., der erste US-amerikanische Papst, hat in seiner ersten Ansprache an die Kardinäle betont, dass er die Reformen seines Vorgängers Papst Franziskus fortsetzen und sich den Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen wird.
Der neu gewählte Papst Leo XIV., geboren als Robert Prevost in Chicago, hat am Samstag in Rom seine Vision für die Zukunft der katholischen Kirche vorgestellt. In seiner ersten offiziellen Ansprache an die Kardinäle betonte er, dass er die Reformen seines Vorgängers Papst Franziskus fortsetzen möchte. Besonders hob er die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz als eine der größten Herausforderungen für die Menschheit hervor, insbesondere im Hinblick auf die Wahrung der Menschenwürde und der Arbeitswelt.
Papst Leo XIV. ist der erste Papst aus den Vereinigten Staaten, was viele Katholiken in Amerika mit Freude und Stolz erfüllt. In seiner Rede, die mit einem stehenden Applaus begann, erklärte er, dass er seinen Papstnamen in Anlehnung an Papst Leo XIII. gewählt habe. Dieser hatte sich während der ersten industriellen Revolution intensiv mit sozialen Fragen auseinandergesetzt und ist bekannt für seine Enzyklika “Rerum Novarum”, die die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Arbeiter beleuchtete.
In der heutigen Zeit, so Papst Leo XIV., stehe die Kirche vor einer neuen industriellen Revolution, die durch die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz geprägt sei. Diese Technologien stellen neue Herausforderungen für die Verteidigung der Menschenwürde, der Gerechtigkeit und der Arbeitswelt dar. Der Papst betonte, dass die Kirche ihre sozialen Lehren als Antwort auf diese Entwicklungen anbieten müsse.
Der neue Papst signalisierte deutlich, dass er die Reformen von Papst Franziskus weiterführen wird, insbesondere im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und die Vereinfachung des Lebensstils. Er rief die Kardinäle dazu auf, sich erneut dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu verpflichten, das in den 1960er Jahren weitreichende Reformen in der Kirche einleitete, darunter die Feier der Messe in lokalen Sprachen statt in Latein.
Leo XIV. betonte die Notwendigkeit eines missionarischen Fokus, des Wachstums in Kollegialität und Synodalität sowie eines mutigen Dialogs mit der modernen Welt. Er hob hervor, dass die Kirche sich besonders um die Schwächsten und Ausgeschlossenen kümmern solle.
Nach dem Treffen mit den Kardinälen besuchte Papst Leo ein Augustiner-Heiligtum in der Nähe von Rom, was für ihn von großer persönlicher Bedeutung ist, da er der erste Papst aus dem Augustinerorden ist. Der Besuch unterstreicht seine Verbundenheit mit der Tradition und seinem Namensvetter Leo XIII., der eine starke Marienverehrung pflegte.
Am kommenden Sonntag wird Papst Leo XIV. erneut auf dem Balkon des Petersdoms erscheinen, um die Gläubigen zu begrüßen. Die Stadt Rom erwartet, dass sich 150.000 Menschen auf dem Petersplatz versammeln werden, um den neuen Papst zu sehen.
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