VATIKANSTADT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Papst Leo XIV., der erste Pontifex aus den Vereinigten Staaten, hat bei einer Versammlung im Vatikan die Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) hervorgehoben. Er betonte, dass KI eine der größten Herausforderungen für die Verteidigung der Menschenwürde, der Gerechtigkeit und der Arbeit in den kommenden Jahren darstellt.
In einer Zeit, in der technologische Fortschritte rasant voranschreiten, hat Papst Leo XIV. eine klare Botschaft an die Welt gesandt: Die Künstliche Intelligenz (KI) birgt sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken. Bei einer Versammlung mit Kardinälen im Vatikan äußerte er seine Besorgnis über die potenziellen Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft. Der Papst, der mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost heißt, wurde kürzlich zum 267. Papst der katholischen Kirche gewählt und ist der erste Pontifex aus den Vereinigten Staaten.
Leo XIV. betonte, dass die KI eine der größten Herausforderungen für die Verteidigung der Menschenwürde, der Gerechtigkeit und der Arbeit darstellt. Diese Themen sind besonders relevant, da KI zunehmend in Arbeitsprozesse integriert wird und die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, grundlegend verändert. Der Papst rief dazu auf, die ethischen Implikationen der KI-Entwicklung sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass technologische Fortschritte nicht auf Kosten der menschlichen Werte gehen.
Der neue Papst setzt damit den Weg seines Vorgängers Franziskus fort, der ebenfalls die Bedeutung von Ethik in der Technologie betonte. Franziskus hatte in seiner Amtszeit mehrfach auf die Notwendigkeit hingewiesen, technologische Innovationen mit moralischen und ethischen Überlegungen zu verbinden. Leo XIV. sieht in der Fortführung dieser Linie eine wichtige Aufgabe seiner Amtszeit.
Die Wahl von Papst Leo XIV. erfolgte nach einem zügigen Konklave in der Sixtinischen Kapelle, bei dem er sich bereits nach vier Wahlgängen durchsetzen konnte. Der Kardinal Désié Tsarahazana aus Madagaskar bestätigte, dass Leo XIV. im letzten Wahlgang mehr als 100 Stimmen erhielt, was die erforderliche Zweidrittelmehrheit deutlich übertraf. Diese schnelle Einigung der Kardinäle zeigt die breite Unterstützung, die Leo XIV. innerhalb der Kirche genießt.
Der italienische Kurienkardinal Pietro Parolin äußerte sich zufrieden über die Wahl von Papst Leo XIV. und betonte, dass ein herzlicher Beifall auf die Annahme der Wahl folgte. Parolin, der selbst als Favorit für das Papstamt galt, zeigte sich erfreut darüber, dass die Kardinäle innerhalb von nur 24 Stunden einen Nachfolger für Papst Franziskus finden konnten.
Die Herausforderungen, die die Künstliche Intelligenz mit sich bringt, sind vielfältig. Neben ethischen Fragen stehen auch technische und regulatorische Aspekte im Fokus. Die Integration von KI in verschiedene Lebensbereiche erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen Innovation und Verantwortung. Papst Leo XIV. appelliert an die internationale Gemeinschaft, diese Balance zu finden und sicherzustellen, dass technologische Fortschritte dem Wohl der Menschheit dienen.
Die Wahl von Papst Leo XIV. markiert einen bedeutenden Moment in der Geschichte der katholischen Kirche, da er als erster Papst aus den USA neue Perspektiven und Ansätze in die Kirche einbringen könnte. Seine Warnungen vor den Gefahren der KI unterstreichen die Notwendigkeit, technologische Entwicklungen mit Bedacht und Weitsicht zu gestalten.
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