MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Betrug im Zahlungsverkehr ein wachsendes Problem darstellt, hat payabl. eine strategische Partnerschaft mit Sift geschlossen, um Händlern in Europa eine fortschrittliche KI-gestützte Betrugsprävention zu bieten.

Die europäische Fintech-Firma payabl. hat kürzlich eine Partnerschaft mit Sift bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von KI-gestützter Betrugsprävention. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, Händlern eine nahtlose Möglichkeit zu bieten, Betrug in Echtzeit zu bekämpfen, die Chargeback-Raten zu senken und die Genehmigungsraten zu verbessern, ohne die Kundenerfahrung zu beeinträchtigen.

Durch die Integration der Betrugspräventionstechnologie von Sift in die Plattform von payabl. können Händler nun automatisierte Entscheidungen im großen Maßstab treffen. Dies führt zu weniger Fehlalarmen, reduziertem manuellem Prüfungsaufwand und stärkt das Vertrauen der Kunden. Die Integration ermöglicht zudem eine größere Berechtigung für Ausnahmen bei der Transaktionsrisikoanalyse (TRA) in der EEA und im Vereinigten Königreich, was den Händlern hilft, die Konversionsraten zu steigern und gleichzeitig die Compliance zu wahren.

Oleg Stefanets, Chief Risk Officer bei payabl., betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Unser Ziel bei payabl. ist es, Händlern die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ohne Grenzen zu wachsen und gleichzeitig ihre Geschäfte zu sichern. Durch die Zusammenarbeit mit Sift und dessen KI-gestützter Betrugsprävention bieten wir erstklassigen Schutz, der die Reibung sowohl für Händler als auch für ihre Kunden drastisch reduziert.“

Die Betrugslandschaft erfordert dringende Maßnahmen, da Betrug im Zahlungsverkehr laut einem Bericht der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde und der Europäischen Zentralbank im Jahr 2022 in der EEA 4,3 Milliarden Euro betrug und in der ersten Hälfte des Jahres 2023 weitere 2,0 Milliarden Euro erreichte. Obwohl die starke Kundenauthentifizierung (SCA) einige dieser Verluste eindämmen konnte, zeigt die Datenlage einen klaren Bedarf an robusteren, intelligenten Betrugspräventionsmaßnahmen.

Verbrauchererwartungen ändern sich ebenfalls. Laut dem State of European Checkouts Report von payabl. glauben 44 % der europäischen Verbraucher, dass die Betrugsprävention in der Verantwortung von Banken, Zahlungsanbietern oder Einzelhändlern liegt – und nicht beim Endnutzer. Mit dem zunehmenden Vertrauen der Kunden, das eng mit dem Ruf einer Marke verbunden ist, stehen Händler unter wachsendem Druck, ihre Checkout-Erlebnisse vor Risiken zu schützen, ohne die Bequemlichkeit zu opfern.

Diese Partnerschaft mit Sift soll genau diesen Druck mindern. Durch die direkte Einbettung der KI-gestützten Betrugsprävention in die Zahlungsplattform von payabl. bietet das Unternehmen den Händlern eine nahtlose Möglichkeit, sicher zu skalieren. Ugne Buraciene, Group CEO von payabl., erklärte: „In der heutigen digitalen Wirtschaft ist Vertrauen die Grundlage für Wachstum. Betrugsprävention ist nicht mehr nur eine Compliance-Anforderung, sondern eine strategische Notwendigkeit.“

Dieser Schritt steht im Einklang mit breiteren Trends im Zahlungsverkehrsbereich, wo regulatorische Initiativen wie das VAMP-Programm von Visa und die Nachfrage nach TRA-Ausnahmen die Art und Weise, wie Unternehmen Compliance und Risiko managen, neu gestalten. Für payabl. markiert die Integration von Sift einen weiteren Schritt zur Bereitstellung zukunftssicherer Lösungen, die High-Tech-Innovation mit praktischer Unterstützung verbinden.

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payabl. und Sift: KI-gestützte Betrugsprävention für europäische Händler
payabl. und Sift: KI-gestützte Betrugsprävention für europäische Händler (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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