TOKYO / NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die japanische Zahlungs-App PayPay, unterstützt von SoftBank, plant einen Börsengang in den USA, der bereits im Dezember stattfinden könnte. Investoren erwarten eine Bewertung von über 3 Billionen Yen, was etwa 20 Milliarden Dollar entspricht. Diese Bewertung basiert auf der Expansion des Unternehmens in Japan, während die internationalen Wachstumsaussichten noch unterschiedlich bewertet werden.
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Die japanische Zahlungs-App PayPay, unterstützt von SoftBank, bereitet sich auf einen Börsengang in den USA vor, der bereits im Dezember stattfinden könnte. Investoren erwarten, dass die Bewertung des Unternehmens 3 Billionen Yen, etwa 20 Milliarden Dollar, übersteigen könnte. Diese Einschätzung basiert auf der starken Expansion von PayPay in Japan, während die internationalen Wachstumsaussichten noch unterschiedlich bewertet werden.
SoftBank hat seit Mitte September Gespräche mit institutionellen Investoren geführt, um potenzielle Bewertungen für den Börsengang zu diskutieren. Die Investoren sehen 2 Billionen Yen als Basisbewertung, erwarten jedoch, dass die Bewertung 3 Billionen Yen übersteigen könnte. Diese Informationen wurden erstmals von Brancheninsidern berichtet, die anonym bleiben möchten, da die Informationen nicht öffentlich sind.
Der Börsengang von PayPay erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem der US-amerikanische IPO-Markt das geschäftigste Quartal seit dem vierten Quartal 2021 erlebt hat. Unternehmen haben im dritten Quartal 24 Milliarden Dollar durch Erstemissionen gesammelt. Die Bewertung von PayPay basiert auf der Expansion des Unternehmens in Japan, aber es gibt unterschiedliche Ansichten über die Möglichkeiten, das Geschäft international auszubauen.
PayPay hat kürzlich angekündigt, dass Nutzer Zahlungen im Ausland tätigen können, beginnend mit Südkorea, einem beliebten Reiseziel für japanische Touristen. Die Frage, inwieweit die internationale Expansion als Wachstumsstory realistisch dargestellt werden kann, bleibt jedoch offen, da es sowohl in den USA als auch in Asien an Geschäftsfundamenten mangelt.
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