BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Lebensmittel-Discounter Penny hat beschlossen, seine Lieferdienste einzustellen und sich wieder verstärkt auf das stationäre Filialgeschäft zu konzentrieren. Diese Entscheidung folgt auf ein rückläufiges Kundeninteresse an Lieferangeboten, das insbesondere nach dem Ende der Corona-Pandemie zu beobachten war.

Der Lebensmittel-Discounter Penny hat kürzlich bekannt gegeben, dass er seine Lieferdienste einstellen wird, um sich wieder verstärkt auf das stationäre Filialgeschäft zu konzentrieren. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem das Interesse der Kunden an Lieferangeboten merklich zurückgegangen war, insbesondere nach dem Ende der Corona-Pandemie. Penny, das seit 1989 zur Rewe Group gehört, hatte zuvor Kooperationen mit Lieferdiensten wie Bringoo und Wolt geschlossen, die nun beendet wurden.
Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, dass das Interesse am Lieferangebot über die Zeit hinweg abgenommen habe. Dies sei auch darauf zurückzuführen, dass immer mehr Kunden nach der Pandemie zu ihrem klassischen Einkaufsverhalten zurückgekehrt seien. Penny betreibt derzeit bundesweit mehr als 2100 Filialen, die mit langen Öffnungszeiten ein dichtes Filialnetz bieten, was den Kunden den stationären Einkauf erleichtert.
Bereits im Juli hatte Penny Anpassungen in seiner Produktpalette vorgenommen, indem der Name Penny bei rund 400 Eigenmarken aus den Produktnamen gestrichen wurde. Diese Umstellung zielte darauf ab, mehr Klarheit im Regal zu schaffen und den Kunden die Orientierung zu erleichtern. Diese strategischen Änderungen zeigen, dass Penny sich auf die Optimierung seines stationären Angebots konzentriert, um den Kunden ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten.
Die Entscheidung, den Lieferdienst einzustellen, könnte auch als Reaktion auf die sich verändernden Marktbedingungen und das veränderte Kundenverhalten gesehen werden. Während der Pandemie war der Bedarf an Lieferdiensten gestiegen, doch mit der Rückkehr zur Normalität bevorzugen viele Kunden wieder den direkten Einkauf im Geschäft. Dies könnte auch auf die Vorteile des persönlichen Einkaufserlebnisses zurückzuführen sein, bei dem Kunden die Produkte direkt sehen und auswählen können.
Insgesamt zeigt sich, dass Penny auf die veränderten Bedürfnisse und Vorlieben seiner Kunden reagiert und seine Geschäftsstrategie entsprechend anpasst. Die Konzentration auf das stationäre Geschäft könnte dem Unternehmen helfen, seine Marktposition zu stärken und den Kunden ein optimiertes Einkaufserlebnis zu bieten.

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