WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Verteidigungsminister hat den Chef der Defense Intelligence Agency entlassen, nachdem eine umstrittene Einschätzung zu den Auswirkungen amerikanischer Angriffe auf den Iran veröffentlicht wurde. Diese Entscheidung folgt auf eine scharfe Kritik des Weißen Hauses an dem Bericht, der die Zerstörung iranischer Nuklearanlagen als weniger erfolgreich darstellte als von Präsident Trump behauptet.

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In einer überraschenden Wendung hat der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth den Chef der Defense Intelligence Agency (DIA), Lt Gen Jeffery Kruse, entlassen. Diese Entscheidung fiel nur wenige Wochen nach einer scharfen Kritik des Weißen Hauses an einem Bericht der DIA, der die Auswirkungen amerikanischer Angriffe auf den Iran als weniger effektiv darstellte, als von Präsident Donald Trump behauptet. Der Bericht hatte festgestellt, dass die Angriffe das iranische Nuklearprogramm nur um Monate zurückgeworfen hätten, während Trump die Zerstörung der Nuklearanlagen als vollständig bezeichnete.

Die Entlassung von Kruse ist Teil einer größeren Umstrukturierung innerhalb des Pentagon, bei der auch zwei weitere hochrangige Militärkommandanten ihre Posten verloren. Diese Maßnahmen wurden ohne nähere Begründung seitens des Verteidigungsministeriums getroffen, was zu Spekulationen über die Hintergründe führte. Senator Mark Warner äußerte Bedenken, dass Trump möglicherweise Geheimdienste als Loyalitätstests missbrauche, anstatt sie als Schutzmechanismus für das Land zu nutzen.

Die Defense Intelligence Agency ist eine der zentralen Einrichtungen des Pentagon, die sich auf militärische Geheimdienste spezialisiert hat. Sie sammelt große Mengen technischer Informationen, unterscheidet sich jedoch von anderen Agenturen wie der CIA. Die Entlassung von Kruse könnte weitreichende Folgen für die Arbeitsweise der DIA haben, insbesondere in einer Zeit, in der präzise Geheimdienstinformationen von entscheidender Bedeutung sind.

Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Spannungen zwischen der Trump-Administration und den Geheimdiensten, die in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Konflikten geführt haben. Kritiker befürchten, dass die Entlassungen Teil eines größeren Musters sind, bei dem Trump Beamte entfernt, deren Einschätzungen nicht mit seinen Ansichten übereinstimmen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit und Effektivität der US-Geheimdienste haben.




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Pentagon entlässt Geheimdienstchef nach Iran-Bewertung
Pentagon entlässt Geheimdienstchef nach Iran-Bewertung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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