WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Pentagon plant eine ungewöhnliche Rekrutierungsstrategie, die das Erbe von Charlie Kirk nutzen soll, um mehr junge Amerikaner für den Militärdienst zu gewinnen. Diese Initiative könnte Turning Point USA einbeziehen, um als Rekrutierungszentren zu fungieren.

Das Pentagon erwägt eine neue Rekrutierungsstrategie, die das Erbe von Charlie Kirk nutzen soll, um mehr junge Amerikaner für den Militärdienst zu gewinnen. Diese Initiative wird als “nationaler Aufruf zum Dienst” bezeichnet und könnte Turning Point USA, Kirks politische Organisation, einbeziehen, um als Rekrutierungszentren zu fungieren. Die Idee ist, Rekrutierer bei Veranstaltungen einzuladen oder militärische Werbung in den Kapiteln zu platzieren.
Turning Point USA hat landesweit etwa 900 offizielle College-Kapitel und rund 1.200 High-School-Kapitel. Nach Kirks Ermordung erhielt die Organisation über 54.000 Anfragen für neue Campus-Kapitel. Der Unterstaatssekretär für Personal und Einsatzbereitschaft, Anthony Tata, ist der Kopf hinter dieser Initiative.
Einige Pentagon-Führer äußern jedoch Bedenken, dass diese Strategie als Versuch wahrgenommen werden könnte, Kirks Tod auszunutzen, was zu einem PR-Albtraum führen könnte. Kirk wurde letzte Woche bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University erschossen und von der ideologischen Rechten sofort als Märtyrer gefeiert.
Kirk war ein prominenter konservativer Aktivist, der viele junge Menschen für die republikanische Sache gewann. Er hatte regelmäßigen Kontakt mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und spielte eine entscheidende Rolle bei dessen Wiederwahl 2024. Die neue Rekrutierungsstrategie könnte das Erbe von Kirk nutzen, um eine neue Generation von Soldaten zu inspirieren.

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