Periskop Development verkauft Teilfläche des Königsparks an BImA

KÖNIGS WUSTERHAUSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Periskop Development hat eine bedeutende Teilfläche des Projekts Königspark an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verkauft. Auf dem rund 34.500 m² großen Grundstück soll ein modernes Einsatztrainingszentrum für den Zoll entstehen, das Teil einer bundesweiten Initiative ist. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Meilenstein für das urbane Mixed-Use-Quartier südöstlich von Berlin.

Die Periskop Development hat kürzlich den Verkauf einer bedeutenden Teilfläche ihres Projekts „Königspark“ in Königs Wusterhausen bekannt gegeben. Diese Entscheidung ist Teil einer strategischen Initiative, die darauf abzielt, die Region Berlin-Brandenburg durch die Ansiedlung eines modernen Einsatztrainingszentrums für den Zoll zu stärken. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) plant, auf dem 34.500 m² großen Grundstück ein Zentrum zu errichten, das optimale Trainingsbedingungen für Zollmitarbeiter bieten soll.

Das geplante Trainingszentrum ist Teil eines umfassenden Bauprogramms, das die Errichtung von elf identischen Zentren in ganz Deutschland vorsieht. Diese werden in Holzhybridbauweise realisiert, wobei ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz gelegt wird. Die innovative Bauweise und die strategische Lage im sogenannten „Boom-Korridor Südost“ machen das Projekt besonders zukunftsweisend. Die Nähe zu bedeutenden Standorten wie dem Flughafen BER und dem Tesla-Werk in Grünheide unterstreicht die Attraktivität der Region.

Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer der Periskop Development, betont die Bedeutung dieser Entwicklung für das gesamte Quartier. Er sieht in der Ansiedlung des Zolls einen entscheidenden Meilenstein, der als Initialzündung für das gesamte Projekt dient. Petra Müller, Head of Development bei Periskop, hebt die konstruktive Zusammenarbeit mit der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung hervor. Besonders dankt sie der Bürgermeisterin Michaela Wiezorek für ihre Unterstützung und Offenheit gegenüber dem Projekt.

Die Region Königs Wusterhausen profitiert von einer hervorragenden Verkehrsanbindung, die sowohl über die Autobahn A 10 und die Bundesstraße B179 als auch durch das S- und Regionalbahnnetz gewährleistet ist. Diese Infrastrukturvorteile schaffen ideale Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Gebiets. Der Verkauf wurde juristisch von der Kanzlei lindenpartners begleitet, was die professionelle Abwicklung des Projekts unterstreicht. Die Ansiedlung des Zolls könnte als Katalysator für weitere Investitionen und Entwicklungen in der Region dienen.

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