SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Perplexity, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat im Mai beeindruckende 780 Millionen Suchanfragen verzeichnet. Dies teilte CEO Aravind Srinivas kürzlich auf dem Bloomberg Tech Summit mit.
Perplexity, ein Unternehmen, das sich auf KI-gestützte Suchtechnologien spezialisiert hat, hat im Mai 780 Millionen Suchanfragen erhalten, wie CEO Aravind Srinivas auf dem Bloomberg Tech Summit bekannt gab. Diese Zahl markiert ein bemerkenswertes Wachstum von über 20 % im Vergleich zum Vormonat. Srinivas prognostiziert, dass das Unternehmen bei gleichbleibendem Wachstum in einem Jahr eine Milliarde Anfragen pro Woche verzeichnen könnte. Diese Entwicklung ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass Perplexity im Jahr 2022 mit nur 3.000 Anfragen an einem einzigen Tag begann.
Ein wesentlicher Treiber für dieses Wachstum ist der neue Comet-Browser, an dem Perplexity arbeitet. Srinivas betont, dass der Browser eine unbegrenzte Nutzerbindung ermöglichen könnte, da er alle Aktivitäten im Suchfeld, auf der neuen Tab-Seite und in den Seitenleisten integriert. Dies könnte nicht nur die Anzahl der Anfragen pro Nutzer erhöhen, sondern auch neue Nutzer anziehen, die mit traditionellen Browsern wie Chrome unzufrieden sind.
Der Comet-Browser soll die Rolle der KI von der reinen Beantwortung von Fragen hin zur Durchführung von Aktionen erweitern. Srinivas erklärt, dass eine KI-gestützte Antwort im Grunde vier oder fünf Suchanfragen in einer vereint. Wenn die KI jedoch Aktionen ausführt, könnte sie eine gesamte Browsersitzung mit nur einem Befehl erledigen.
Um dies zu erreichen, plant Perplexity, die Rechenleistung sowohl auf der Client- als auch auf der Serverseite nahtlos zu integrieren. Dies erfordert ein Umdenken des gesamten Browser-Konzepts. Der Comet-Browser wird nicht als ein weiterer Browser betrachtet, sondern als ein kognitives Betriebssystem, das den Nutzern jederzeit zur Verfügung steht, sei es für Arbeit oder Freizeit.
Ein weiterer Grund für die Entwicklung des Comet-Browsers ist laut Srinivas die Möglichkeit, Benutzeraktivitäten über die eigene App hinaus zu verfolgen, um Premium-Anzeigen zu verkaufen. Dies spiegelt die Strategie wider, die Google einst zum Technologiegiganten machte. Der genaue Starttermin für Comet ist noch unbekannt, aber Srinivas deutete an, dass der Launch in den kommenden Wochen erfolgen könnte.
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