BANGKOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten politischer Spannungen in Thailand hat Phumtham Wechayachai, ein führender Politiker der Regierungspartei, jegliche Möglichkeit eines Militärputsches ausgeschlossen. Er betonte, dass das Militär nicht die Absicht habe, die Macht zu ergreifen, und warnte gleichzeitig die Anführer der Protestbewegung davor, die destruktiven Taktiken der letzten Jahre zu wiederholen.
In einer Zeit, in der Thailand mit politischen Unruhen konfrontiert ist, hat Phumtham Wechayachai, ein prominenter Politiker der Regierungspartei, klargestellt, dass ein Militärputsch nicht in Betracht gezogen wird. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen der Regierung und den Protestbewegungen zunehmen. Phumtham betonte, dass das Militär keine Pläne habe, die Macht zu übernehmen, und rief zur Ruhe auf.
Er warnte die Anführer der Protestbewegung davor, die destruktiven Taktiken der letzten Jahre zu wiederholen, die dem Land erheblichen Schaden zugefügt haben. Viele dieser Anführer stehen noch immer vor rechtlichen Konsequenzen für ihre früheren Aktionen, was die politische Lage weiter verkompliziert.
Die Rückkehr von Sondhi Limthongkul, einem ehemaligen Anführer der Gelbhemden, in die vorderste Reihe der Protestbewegung wurde von Phumtham als wenig bedeutend abgetan. Sondhi, der noch immer mit rechtlichen Problemen konfrontiert ist, sollte nicht erwarten, durch politischen Druck seine juristischen Schwierigkeiten zu umgehen, so Phumtham.
In Bezug auf die sinkende Popularität von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra, die in einer Umfrage von Platz eins auf Platz fünf fiel, erklärte Phumtham, dass solche Schwankungen in der Politik normal seien. Er vermied es, zu bestätigen, ob Paetongtarn auch als Kulturministerin im zweiten Kabinett dienen würde, und sagte, dass die endgültige Zusammensetzung erst nach der königlichen Bestätigung bekannt gegeben werde.
Phumtham riet den Medien, nicht über eine mögliche Suspendierung von Paetongtarn durch das Verfassungsgericht zu spekulieren. Eine Gruppe von Senatoren hat eine Petition eingereicht, um ihre Absetzung wegen eines durchgesickerten privaten Gesprächs mit dem kambodschanischen Machthaber Hun Sen zu erreichen.
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