TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Prisma Photonics, ein innovatives Startup aus Tel Aviv, hat kürzlich 30 Millionen US-Dollar für die Weiterentwicklung seiner optischen Faserüberwachungstechnologie erhalten. Diese Technologie ermöglicht die Echtzeitüberwachung kritischer Infrastrukturen wie Stromnetze und Pipelines, ohne zusätzliche Sensoren zu installieren.

Prisma Photonics, ein in Tel Aviv ansässiges Startup, hat sich auf die Entwicklung von Technologien zur Überwachung kritischer Infrastrukturen spezialisiert. Das Unternehmen hat kürzlich 30 Millionen US-Dollar von Protego Ventures, einem israelischen Verteidigungstechnologiefonds, erhalten. Diese Investition soll die Weiterentwicklung ihrer optischen Faserüberwachungstechnologie unterstützen, die ohne externe Sensoren auskommt.
Die von Prisma Photonics entwickelte Plattform nutzt bestehende Glasfaserkabel, um kontinuierliche Überwachungsdaten zu liefern. Diese Technologie ist in der Lage, Bedrohungen wie extreme Wetterbedingungen, Brände oder physische Schäden an Infrastrukturen zu erkennen und zu klassifizieren. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz werden die Rohdaten der Glasfasern in Echtzeit in verwertbare Informationen umgewandelt.
Der CEO von Prisma Photonics, Eran Inbar, betont die Vielseitigkeit der Technologie, die sowohl militärische Einrichtungen schützen als auch die Integration erneuerbarer Energien optimieren kann. Die Lösung verwandelt bestehende Glasfasern in intelligente Überwachungssysteme, die über große Entfernungen hinweg arbeiten können, was besonders für lange Pipelines oder Stromleitungen von Vorteil ist.
Protego Ventures, das nach den Ereignissen vom 7. Oktober 2023 gegründet wurde, sieht in Prisma Photonics einen Vorreiter in der Umwandlung bestehender Infrastrukturen in leistungsstarke Überwachungssysteme. Die Technologie von Prisma Photonics wird bereits von Energieversorgern in den USA, Europa und Israel eingesetzt, um Bedrohungen wie Vereisungen oder Brände in Echtzeit zu erkennen.

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