CAPE CANAVERAL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zwei private Raumfahrtunternehmen aus Japan und den USA haben ihre Mondmissionen gestartet, unterstützt durch den Einsatz einer Falcon-9-Rakete von SpaceX. Diese Missionen markieren einen bedeutenden Schritt in der kommerziellen Erforschung des Mondes.
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Die jüngste Mondmission von SpaceX, die am 15. Januar von Cape Canaveral aus startete, bringt zwei Mondlandefähren privater Unternehmen auf den Weg zum Mond. Diese Mission ist ein wichtiger Meilenstein für die private Raumfahrtindustrie, die zunehmend in die Erkundung des Mondes investiert. Die Falcon-9-Rakete, die für diesen Start verwendet wurde, markiert den 100. Start von diesem Raketenstartplatz in Florida, was die Zuverlässigkeit und Effizienz der SpaceX-Technologie unterstreicht.
Firefly Space aus den USA und iSpace aus Japan sind die beiden Unternehmen, die ihre Mondlandefähren an Bord der Falcon-9-Rakete haben. Firefly Space hat die Mission „Ghost Riders in the Sky“ mit dem Lander Blue Ghost gestartet, der zunächst 25 Tage um die Erde kreisen wird, bevor er seine Reise zum Mond fortsetzt. Die Landung im Mare Crisium ist für den 2. März geplant. Blue Ghost ist mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, darunter der Lunar Environment Heliospheric X-ray Imager (Lexi) der Boston University, der Röntgenbilder von der Magnetosphäre der Erde aufnehmen soll.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Mission ist der Lunar Pathfinder der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, der als Kommunikationssatellit im Mondorbit eingesetzt werden soll. Dieses Projekt ist Teil des Moonlight-Programms der ESA, das ein Kommunikations- und Navigationsnetzwerk um den Mond etablieren soll. Diese Entwicklungen zeigen, wie internationale Kooperationen die Erforschung des Mondes vorantreiben.
iSpace aus Japan unternimmt mit der Hakuto-R Mission 2 einen zweiten Versuch, auf dem Mond zu landen, nachdem der erste Versuch im April 2023 gescheitert war. Der Lander Resilience hat ein Experiment zur Nahrungsmittelproduktion und eine Sonde zur Strahlungsmessung an Bord. Der kleine Rover Tenacious, der ebenfalls Teil der Mission ist, soll Proben vom Mond nehmen und das Kunstwerk The Moonhouse des schwedischen Künstlers Mikael Genberg auf dem Mond platzieren.
Diese Missionen verdeutlichen den wachsenden Trend zur Kommerzialisierung der Raumfahrt, wobei private Unternehmen zunehmend in der Lage sind, komplexe und ambitionierte Projekte zu realisieren. Die Beteiligung von Unternehmen wie Firefly Space und iSpace zeigt, dass die private Raumfahrtindustrie bereit ist, eine führende Rolle in der Erkundung des Mondes zu übernehmen. Diese Entwicklungen könnten langfristig zu einer verstärkten Präsenz von Menschen und Technologie auf dem Mond führen.
Die Zukunft der Mondforschung wird maßgeblich von der Zusammenarbeit zwischen privaten Unternehmen und staatlichen Raumfahrtagenturen geprägt sein. Diese Partnerschaften ermöglichen es, die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern, was die Erreichung ehrgeiziger Ziele wie der Errichtung von Mondbasen oder der Erkundung von Ressourcen auf dem Mond realistischer macht. Die aktuelle Mission ist ein weiterer Schritt in Richtung einer neuen Ära der Raumfahrt, in der der Mond als Sprungbrett für weitere Erkundungen des Sonnensystems dienen könnte.
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