MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Haut ist nicht nur das größte Organ des menschlichen Körpers, sondern auch Heimat einer Vielzahl von Mikroorganismen, die eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielen. In den letzten Jahren hat sich die Forschung verstärkt auf die Möglichkeiten konzentriert, das Hautmikrobiom durch probiotische Produkte zu unterstützen.

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Die Haut beherbergt eine komplexe Gemeinschaft von Bakterien und Pilzen, die maßgeblich zur Erhaltung unserer Gesundheit beitragen. Diese Mikroorganismen schützen uns vor Infektionen durch pathogene Keime, unterstützen die Wundheilung und könnten sogar schädliche UV-Strahlen abmildern. Angesichts dieser Vorteile wächst das Interesse an Methoden, das Hautmikrobiom gezielt zu fördern. Eine populäre Methode ist die Anwendung von probiotischen Hautpflegeprodukten, die lebende Mikroorganismen enthalten sollen, um die Hautgesundheit zu verbessern. Bereits 1912 experimentierten Wissenschaftler mit der Anwendung von Bakterien auf der Haut, um Hauterkrankungen wie Akne zu behandeln. Heutzutage bieten zahlreiche Kosmetikunternehmen Produkte an, die als probiotisch vermarktet werden, obwohl sie oft keine lebenden Bakterien enthalten. Stattdessen setzen viele auf Präbiotika, die das Wachstum nützlicher Bakterien fördern, oder Postbiotika, die von diesen Bakterien produzierte Stoffe enthalten. Die Wirksamkeit dieser Produkte bleibt jedoch umstritten, da sie als Kosmetika und nicht als Arzneimittel klassifiziert sind, was weniger strenge Testanforderungen bedeutet. Ein weiteres Hindernis ist die Schwierigkeit, lebende Bakterien während der Herstellung und Lagerung am Leben zu erhalten. Zudem müssen sie sich auf der Haut gegen die bereits vorhandenen Mikroben behaupten. Die Wissenschaft hinter der Rolle von Bakterien bei Hauterkrankungen ist noch nicht vollständig verstanden. Es ist bekannt, dass Menschen mit Erkrankungen wie Ekzemen oder Akne unterschiedliche Bakterien auf ihrer Haut haben. Doch ob diese Bakterien die Ursache oder eine Folge der Erkrankung sind, ist unklar. Erste klinische Studien zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse. So konnte eine Behandlung mit Staphylococcus hominis bei Patienten mit atopischer Dermatitis die Besiedlung mit dem pathogenen Staphylococcus aureus reduzieren und die Symptome lindern. Auch bei Akne gibt es Ansätze, bestimmte Bakterien zur Bekämpfung der verursachenden Keime einzusetzen. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Frage offen, ob probiotische Hautpflegeprodukte ohne spezifische Hauterkrankung einen Nutzen bieten. Experten raten zur Vorsicht bei der Verwendung solcher Produkte, da die wissenschaftliche Evidenz oft fehlt. Für eine gesunde Haut empfiehlt sich weiterhin eine gute Pflege mit Feuchtigkeitscremes und Sonnenschutz, die das natürliche Mikrobiom unterstützen.

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Probiotische Hautpflege: Chancen und Herausforderungen
Probiotische Hautpflege: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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