LONDON (IT BOLTWISE) – Procter & Gamble, ein führender Konsumgüterkonzern, hat eine neue Strategie entwickelt, um seine Innovationskraft zu stärken und Wachstumsimpulse zu setzen. Anstatt sich ausschließlich auf interne Entwicklungen zu verlassen, sucht das Unternehmen aktiv die Zusammenarbeit mit Startups. Diese Strategie der ‘konstruktiven Disruption’ soll dem Unternehmen helfen, sich aus einer aktuellen Wachstumsflaute zu befreien.

Procter & Gamble, bekannt für seine breite Palette an Konsumgütern, hat eine bemerkenswerte Strategie entwickelt, um seine Innovationskraft zu stärken. Das Unternehmen setzt auf die Zusammenarbeit mit Startups, um neue Wachstumsimpulse zu generieren. Diese Strategie, die als ‘konstruktive Disruption’ bezeichnet wird, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die jüngsten Quartalszahlen enttäuschend ausfielen. Die Frage, ob externe Innovation den Konzern aus der Wachstumsflaute befreien kann, steht im Raum.

In Asien und Europa nimmt die Strategie konkrete Formen an. Auf den Philippinen hat P&G sein vGROW-Programm in Partnerschaft mit dem Handelsministerium ausgeweitet. Ziel ist es, dass Startups Lösungen für das Lieferketten-Management, die Handelsabwicklung und den digitalen Handel entwickeln. Der Konzern sucht bewusst nach externer Agilität, um seine Kernprozesse zu optimieren.

Parallel dazu treibt P&G in Europa mehrere Projekte über seinen InQbet-Accelerator voran. Ein bemerkenswertes Vorhaben ist ICO₂NIC, das darauf abzielt, industrielles CO₂ in wertvolle Chemikalien umzuwandeln, was einen direkten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Ein weiteres Projekt, i-SUHO, nutzt ein intelligentes Zuhause, um Echtzeitdaten über Verbrauchergewohnheiten zu sammeln und zukünftige Produktentwicklungen zu informieren.

Diese Innovationsoffensive erfolgt vor einem herausfordernden Hintergrund. Die jüngsten Quartalsumsätze blieben unter den Analystenerwartungen und zeigten einen Rückgang im Jahresvergleich. Diese Schwäche verstärkt den Druck auf das Management, neue Wachstums- und Effizienzquellen zu erschließen. Bereits zuvor hatte P&G ein mehrjähriges Restrukturierungsprogramm angekündigt, um die Organisation zu straffen.

Die nächste Gewinnmitteilung wird zeigen, ob die Strategie erste Früchte trägt. Investoren stehen vor der zentralen Frage: Können diese Innovationsprogramme die jüngsten Leistungsprobleme lösen? Die Antwort darauf könnte entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens sein.

Die jüngsten Entwicklungen bei Procter & Gamble zeigen, dass das Unternehmen bereit ist, neue Wege zu gehen, um seine Marktposition zu stärken. Die Zusammenarbeit mit Startups könnte sich als Schlüsselstrategie erweisen, um die Herausforderungen der heutigen Wirtschaft zu meistern und gleichzeitig nachhaltige Innovationen voranzutreiben.

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Procter & Gamble setzt auf Startups zur Innovationsförderung
Procter & Gamble setzt auf Startups zur Innovationsförderung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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