MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kinder aus Militärfamilien stehen vor einzigartigen psychologischen Herausforderungen, die durch Barrieren beim Zugang zu Hilfe noch verstärkt werden.
In der heutigen Zeit, in der über 2 Millionen Amerikaner im Militär dienen, ist die Aussage, dass die ganze Familie mitdient, wenn eine Person dem Militär beitritt, zutreffender denn je. Diese Realität prägt das Leben von Millionen von Familien, die mit den besonderen Herausforderungen des Militärlebens konfrontiert sind. Häufige Umzüge stören den Alltag, die Schule der Kinder und die berufliche Laufbahn der Partner. Einsätze und die ständige Kriegsgefahr belasten die Beziehungen zusätzlich. Besonders betroffen sind Paare, bei denen beide Partner im Militär sind, da sie oft längere Trennungen und einen erhöhten Betreuungsbedarf für ihre Kinder bewältigen müssen. Trotz dieser Herausforderungen zeigen viele Militärfamilien eine bemerkenswerte Resilienz und führen ein glückliches und produktives Leben. Der Stolz, Teil einer Militärfamilie zu sein und dem Land zu dienen, ist für viele eine Quelle der Ehre. Doch Studien zeigen, dass Kinder aus Militärfamilien häufiger mit psychologischen Problemen zu kämpfen haben als ihre Altersgenossen. Sie leiden häufiger unter Depressionen, konsumieren mehr Alkohol und haben ein höheres Risiko für Suizidversuche. Besonders wenn ein Elternteil im Einsatz verletzt wird, sind die Kinder anfälliger für suizidale Gedanken. Zwischen 2011 und 2022 ist die Suizidrate bei Kindern und Ehepartnern in Militärfamilien leicht gestiegen. Eine einfache Maßnahme, um einige dieser Tragödien zu verhindern, ist die sichere Aufbewahrung von Schusswaffen, insbesondere wenn Kinder im Haushalt leben. Diese Empfehlung wird sowohl vom Verteidigungsministerium als auch von der Veteranenbehörde unterstützt. Trotz der Bemühungen, das Stigma rund um psychische Gesundheit zu verringern und die Verfügbarkeit von Unterstützungsprogrammen zu erhöhen, sind viele Militärfamilien immer noch nicht ausreichend informiert oder haben Schwierigkeiten, auf diese Angebote zuzugreifen. Programme wie Military OneSource und Military and Family Life Counseling bieten kostenlose Unterstützung, doch viele Betroffene wissen nicht, dass es diese Programme gibt. Kinder aus Militärfamilien neigen dazu, selbst eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Daher ist es entscheidend, ihre psychische Gesundheit frühzeitig zu schützen, um eine starke nächste Generation im Militär zu gewährleisten.
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