HERZOGENAURACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ernennung von Arthur Hoeld zum CEO von Puma hat nicht die erhoffte Stabilität gebracht. Stattdessen haben düstere Prognosen die Investoren erschüttert und zu einem dramatischen Kursrutsch geführt.
Die Ernennung von Arthur Hoeld als neuer CEO von Puma hat bei vielen Anlegern Hoffnungen auf eine Erholung des Unternehmens geweckt. Doch diese Erwartungen wurden durch eine überraschend negative Prognose des Unternehmens gedämpft. Puma sieht sich mit anhaltenden geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten konfrontiert, die bis 2025 erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben könnten.
Hoeld, der im Juli die Führung in Herzogenaurach übernahm, steht vor großen Herausforderungen. Er muss ein schwieriges Erbe bewältigen, das durch internationale Handelsspannungen und ein vorsichtiges Konsumverhalten geprägt ist. Diese Faktoren führen dazu, dass unverkaufte Waren die Lager füllen und den Cashflow belasten.
Die düsteren Aussichten führten zu einer schockierenden Reaktion an der Börse. In den ersten Handelsminuten nach der Bekanntgabe verlor die Puma-Aktie rund 20 Prozent an Wert. Trotz dieses Einbruchs wurden die Jahrestiefststände vom April, die durch die Ankündigungen der US-Zollpolitik ausgelöst wurden, noch nicht erreicht.
Für das laufende Jahr erwartet Puma keinen währungsbereinigten Umsatzanstieg mehr, sondern prognostiziert einen Rückgang. Analysten, wie Robert Krankowski von UBS, sehen in den neuesten Nachrichten einen Beleg für die erheblichen Schwierigkeiten im verschärften globalen Wettbewerb.
Um auf die Herausforderungen zu reagieren, hat Puma bereits Investitionspläne zurückgeschraubt. Die geplanten Ausgaben wurden um 50 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro reduziert. Zudem erwartet das Unternehmen einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit), was eine deutliche Abweichung von den ursprünglich angepeilten Zielen von 445 bis 525 Millionen Euro darstellt.
Die Auswirkungen der US-Zölle könnten das Betriebsergebnis im Jahr 2025 um etwa 80 Millionen Euro belasten. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark geopolitische Entscheidungen die Geschäftswelt beeinflussen können und wie wichtig es ist, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben.

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