MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine umfassende Strategie zur Entwicklung der russischen Marine bis zum Jahr 2050 genehmigt. Diese Entscheidung unterstreicht Russlands Bestreben, seine maritime Stärke trotz internationaler Sanktionen und militärischer Herausforderungen zu bewahren.
Die kürzlich von Wladimir Putin genehmigte Strategie zur Entwicklung der russischen Marine bis 2050 zeigt Russlands Entschlossenheit, seine maritime Dominanz zu sichern. Diese langfristige Planung erfolgt inmitten von Herausforderungen, die durch den anhaltenden Konflikt in der Ukraine und die damit verbundenen internationalen Sanktionen entstehen. Die russische Marine, die nach den USA und China als drittstärkste der Welt gilt, sieht sich insbesondere im Schwarzen Meer mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert.
Nikolai Patrushev, ein enger Vertrauter Putins und Leiter des russischen Maritimen Rates, betonte die Notwendigkeit, auf moderne Bedrohungen wie unbemannte Luftfahrzeuge und schnelle unbemannte Boote zu reagieren. Diese Bedrohungen haben in der Vergangenheit zu Rückschlägen geführt, insbesondere durch die ukrainischen Drohnen- und Raketenangriffe, die die russische Schwarzmeerflotte in die Defensive gedrängt haben.
Die Strategie umfasst eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf ein Niveau, das an die Zeiten des Kalten Krieges erinnert. Für das Jahr 2025 sind 145 Milliarden US-Dollar für die nationale Verteidigung vorgesehen, was 32 Prozent der gesamten Bundesausgaben ausmacht. Diese Investitionen sollen die russische Marine modernisieren und ihre Fähigkeit stärken, auf zukünftige Bedrohungen zu reagieren.
Russland verfügt über eine beeindruckende Flotte von 79 U-Booten, darunter 14 nuklearbetriebene ballistische Raketen-U-Boote, und 222 Kriegsschiffen. Die Hauptflotte ist die Nordflotte, die in Severomorsk am Barentssee stationiert ist. Diese strategische Positionierung ermöglicht es Russland, seine Interessen in der Arktis und darüber hinaus zu verteidigen.
Die langfristige Planung der russischen Marine wirft Fragen zur zukünftigen Sicherheit und geopolitischen Stabilität in der Region auf. Während Russland seine militärischen Fähigkeiten ausbaut, bleibt abzuwarten, wie sich die internationalen Beziehungen und Allianzen entwickeln werden. Experten sind sich einig, dass die Umsetzung dieser Strategie entscheidend für Russlands Position als maritime Großmacht sein wird.
Die russische Regierung plant, die genehmigte Marine- und Verteidigungsstrategie in den kommenden Jahrzehnten umzusetzen, wobei der Maritime Rat und die zuständigen Ministerien regelmäßig Überprüfungen vornehmen werden. Die sich entwickelnden Konflikte und die Verschiebung globaler Allianzen werden wahrscheinlich das Tempo und den Umfang dieser langfristigen militärischen Pläne beeinflussen.
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