LONDON (IT BOLTWISE) – Der Technologiekonzern PVA Tepla hat ambitionierte Pläne zur Steigerung seiner Profitabilität vorgestellt. Mit einer angestrebten EBITDA-Marge von 20 bis 25 Prozent und einem Umsatzziel von 500 Millionen Euro bis 2028 setzt das Unternehmen auf Wachstum in den Bereichen Halbleiter, Energiemärkte und Luft- und Raumfahrt. Besonders in Nordamerika sollen Marktanteile ausgebaut werden.

PVA Tepla, ein führender Technologiekonzern, hat auf seinem Kapitalmarkttag in London eine ehrgeizige Wachstumsstrategie vorgestellt. Das Unternehmen plant, seine EBITDA-Marge von derzeit 17,7 Prozent auf 20 bis 25 Prozent zu steigern. Diese Steigerung soll durch eine strategische Expansion in den Bereichen Halbleiter, Energiemärkte und Luft- und Raumfahrt erreicht werden. Der Konzern investiert stark in neue Produkte und technologische Innovationen, um unabhängiger von Marktzyklen zu werden.
Ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie ist die Verdopplung des Umsatzes auf 500 Millionen Euro bis 2028. Dies soll durch die gestiegene Nachfrage nach Messtechnik-Systemen und den Ausbau der Marktanteile in Nordamerika erreicht werden. Besonders im Bereich der Halbleiter sieht PVA Tepla großes Potenzial, da die Nachfrage nach technologischen Lösungen in diesem Sektor stetig wächst.
Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, plant PVA Tepla, seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Mitarbeiterzahl weltweit von 900 auf etwa 1.400 zu erhöhen. Neue Produktionsstandorte sollen errichtet und das weltweite Service- und Vertriebsnetz ausgebaut werden. CEO Jalin Ketter bezeichnet das Jahr 2025 als entscheidend für die Transformation des Unternehmens und zeigt sich erfreut über die bisherigen Fortschritte.
Finanzchef Carl Markus Groß kündigte zudem eine Änderung der Berichtsstruktur an. Ab 2026 sollen die Zahlen in den Segmenten Metrology und Material Solutions veröffentlicht werden, wobei für beide Bereiche nach der Aufbauphase eine Verbesserung der Margen erwartet wird. Trotz eines schwachen ersten Halbjahres 2024 steigt der Auftragseingang stabil an, was das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

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