NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor und sein Unternehmen MicroStrategy setzen ihre aggressive Bitcoin-Kaufstrategie fort. Trotz der Kontroversen um die Ausgabe von Stammaktien hat das Unternehmen kürzlich weitere 4.048 Bitcoins erworben. Diese Investition im Wert von fast 450 Millionen US-Dollar zeigt das ungebrochene Vertrauen von Saylor in die Kryptowährung, auch wenn der Aktienkurs des Unternehmens unter Druck steht.
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Michael Saylor, der CEO von MicroStrategy, bleibt seiner Bitcoin-Strategie treu und hat kürzlich weitere 4.048 Bitcoins erworben. Diese jüngste Investition bringt die Gesamtzahl der von MicroStrategy gehaltenen Bitcoins auf beeindruckende 636.505. Die Käufe wurden zu einem Durchschnittspreis von 110.981 US-Dollar pro Bitcoin getätigt, was einem Gesamtwert von knapp 450 Millionen US-Dollar entspricht.
Die Finanzierung dieser Käufe erfolgte größtenteils durch den Verkauf von Stammaktien, was in der Vergangenheit für Kontroversen gesorgt hat. Saylor hatte zuvor versprochen, keine Aktien auszugeben, wenn das Verhältnis des Aktienwerts zu den Bitcoin-Beständen unter 2,5 fällt. Doch angesichts der aktuellen Marktlage und des gesunkenen Verhältnisses auf 1,5 sah sich das Unternehmen gezwungen, diese Strategie zu überdenken.
Die Entscheidung, Stammaktien zu einem relativ niedrigen Aufschlag auf den inneren Wert auszugeben, hat bei einigen Investoren Bedenken hinsichtlich einer möglichen Verwässerung der bestehenden Anteile geweckt. Dennoch scheint Saylor entschlossen, seine Bitcoin-Strategie fortzusetzen, da er weiterhin an das langfristige Potenzial der Kryptowährung glaubt.
MicroStrategy hält derzeit Bitcoin-Bestände im Wert von knapp 70 Milliarden US-Dollar, basierend auf dem aktuellen Bitcoin-Preis von 109.400 US-Dollar. Trotz der Herausforderungen auf dem Aktienmarkt bleibt das Unternehmen ein bedeutender Akteur im Bereich der institutionellen Bitcoin-Investitionen und setzt auf die langfristige Wertsteigerung der Kryptowährung.
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