WIEN / RIGA / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine grenzüberschreitende Operation hat einen Cybercrime-Dienst zerschlagen, der über 3.000 Online-Betrügereien in Europa ermöglichte. Sieben Verdächtige wurden festgenommen, und die Behörden beschlagnahmten Server, Domains und Kryptowährungs-Wallets im Wert von mehreren zehntausend Euro. Diese Infrastruktur ermöglichte Betrug in großem Umfang und zeigt die industrielle Natur moderner Cyberkriminalität.

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In einer koordinierten Aktion haben europäische Behörden einen bedeutenden Schlag gegen die Cyberkriminalität geführt. Die Operation, die unter dem Codenamen „SIMCARTEL“ lief, führte zur Festnahme von sieben Verdächtigen und zur Beschlagnahmung von technischer Infrastruktur, die für über 3.000 Online-Betrügereien in Europa genutzt wurde. Die Ermittler aus Österreich, Estland und Lettland konnten Server, Domains und Kryptowährungs-Wallets im Wert von mehreren zehntausend Euro sicherstellen, was einen erheblichen Schlag gegen die kriminelle Infrastruktur darstellt.

Im Zentrum der Operation standen 1.200 SIM-Box-Geräte und 40.000 aktive SIM-Karten, die als Rückgrat für die Durchführung von Betrügereien dienten. Diese Geräte ermöglichen es Kriminellen, Anrufe und Nachrichten über mehrere Telefonnummern gleichzeitig zu leiten, wodurch ihre tatsächlichen Standorte und Identitäten verschleiert werden. Diese Technologie wird für verschiedene Betrugsschemata genutzt, darunter Bankbetrug und Social-Engineering-Angriffe, die darauf abzielen, von legitimen Telefonnummern aus zu erscheinen.

Die Auswirkungen dieser kriminellen Aktivitäten sind erheblich. In Österreich wurden über 1.700 und in Lettland 1.500 Betrugsfälle direkt mit diesem Netzwerk in Verbindung gebracht. Der finanzielle Schaden beläuft sich allein in Österreich auf etwa 4,5 Millionen Euro, während Lettland Verluste von 420.000 Euro dokumentierte. Die tatsächlichen finanziellen Auswirkungen dürften jedoch weit über diese bestätigten Zahlen hinausgehen, da die Ermittlungen in mehreren Ländern noch andauern.

Diese Operation verdeutlicht das Geschäftsmodell der Cybercrime-as-a-Service (CaaS), bei dem die Verdächtigen nicht direkt an den Betrügereien beteiligt waren, sondern die notwendige Infrastruktur bereitstellten. Diese Spezialisierung und Arbeitsteilung spiegelt legitime Geschäftsstrukturen wider und schafft Effizienz und Skalierbarkeit, die einzelne Kriminelle nicht erreichen könnten. Die SIM-Box-Infrastruktur löst ein kritisches Problem für Cyberkriminelle: die Durchführung von Betrug, der das Erscheinen von legitimen lokalen Telefonnummern erfordert.

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Europäische Behörden zerschlagen Cybercrime-Dienstleistung
Europäische Behörden zerschlagen Cybercrime-Dienstleistung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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