SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Präsident Trump, Bundeskräfte nach San Francisco zu entsenden, um die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen, stößt auf heftige Kritik. Bewohner und lokale Politiker lehnen den Plan entschieden ab und betonen, dass die Stadt trotz ihrer Herausforderungen keine militärische Intervention benötigt.

Die jüngste Ankündigung von Präsident Trump, Bundeskräfte nach San Francisco zu entsenden, hat in der Stadt für Aufsehen gesorgt. Viele Einwohner und lokale Politiker äußerten sich besorgt über die Idee, dass militärische Kräfte in einer zivilen Umgebung eingesetzt werden könnten. Trump hatte San Francisco als “verbrechensgeplagte” Stadt bezeichnet, die dringend Hilfe benötige, was bei vielen auf Unverständnis stieß.
San Francisco, bekannt für seine liberalen Werte und als Hochburg der Technologiebranche, hat in den letzten Jahren mit Herausforderungen wie Obdachlosigkeit und urbanem Verfall zu kämpfen. Dennoch betonen viele Bewohner, dass die Stadt nicht unsicherer sei als andere Metropolen. Die Vorstellung, dass Bundeskräfte eingreifen könnten, wird als übertrieben und unnötig angesehen.
Lokale Politiker wie der Staatssenator Scott Wiener kritisierten Trumps Vorschlag als “typisch petty und rachsüchtig”. Sie sehen darin einen Versuch, politische Gegner zu bestrafen und liberale Städte zu stigmatisieren. Auch Bürgermeister Daniel Lurie und andere Stadtvertreter betonten, dass die Kriminalitätsrate in San Francisco gesunken sei und die Stadt keine militärische Unterstützung benötige.
Die Debatte um den Einsatz von Bundeskräften in amerikanischen Städten ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Diskussionen, als Trump Truppen nach Los Angeles entsandte. Kritiker argumentieren, dass solche Maßnahmen die Spannungen in der Gesellschaft nur verschärfen und das Vertrauen in die Regierung untergraben könnten. Die Stadt San Francisco bleibt entschlossen, ihre Probleme auf lokaler Ebene zu lösen und lehnt eine Einmischung von außen ab.

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